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Stadt Wien warnt vor neuer Betrugsmasche

Die Stadt Wien warnt vor Fake-Inkasso-Mails.
Die Stadt Wien warnt vor Fake-Inkasso-Mails. ©Pixabay/Canva
Die Stadt Wien warnt vor einer Betrugsmasche mit falschen Inkasso-Mails zu "Parkbußgeldern".

Der Stadt Wien wurden E-Mails gemeldet, in denen ein Inkassobüro mit dem Namen COEO-Inkasso vermeintliche "Parkbußgelder" im Namen der Stadt einfordert. Unter anderem wird Empfänger*innen ein "Vergleich mit 50 % Nachlass" angeboten, wenn sie die Forderung anerkennen.

Stadt Wien gibt Tipps gegen Betrugsmasche

Die MA 67 - Parkraumüberwachung betont, dass es keine Kooperation zwischen der Stadt Wien und "COEO-Inkasso" gibt. Die erwähnten E-Mails sind gefälschte Nachrichten.

Daran lässt sich die Betrugsmasche erkennen:

  • Ungewöhnliche Zahlungsaufforderungen per E-Mail, inkl. "Sofortrabatt" oder Vergleichsangebot
  • Verweis auf eine "Vereinbarung mit der Stadt Wien"
  • Zahlungslinks oder QR-Codes in der E-Mail

Die Stadt Wien rät:

  • Nicht antworten, nicht klicken, nicht zahlen.
  • Die Nachricht löschen.
  • Bei Unsicherheit: den offiziellen Bescheid bzw. die gestempelten Zahlungsinformationen der Stadt Wien prüfen.
  • Verdachtsfälle an das Stadtservice Wien ( +43 1 4000-4001 ) melden.

Die Stadt Wien verschickt keine Strafzettel per E-Mail durch externe Inkassounternehmen und bietet keine 50-prozentigen Vergleichsangebote an. Zahlungen sind nur über die im offiziellen Bescheid angegebenen Methoden möglich.

(Red)

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