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Stadt Feldkirch beteiligt sich an "familieplus"

Rathaus Feldkirch
Rathaus Feldkirch ©VOL.AT/Kathan
Beschluss der Stadtvertretung Feldkirch: Teilnahme an „familieplus“ und „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“.

Die Stadtvertretung Feldkirch hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, am Landesprogramm „familieplus“ teilzunehmen. Durch die Implementierung des Modellvorhabens „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ hat sich ein entsprechender Mehrwert ergeben, der zu dieser Entscheidung geführt hat.
„familieplus“

Das Landesprogramm „familieplus“ zeichnet Gemeinden bezüglich ihrer Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit aus. Dabei handelt es sich um einen langfristigen Prozess, der kontinuierliche Verbesserungen für die Gemeinde erzielen soll. Die Familienarbeit wird dadurch gestärkt und ein hochwertiges Angebot für Familien soll weiter ausgebaut werden. Durch die systematische Betrachtung wird es möglich, sehr rasch Bereiche ausfindig zu machen, die noch verbessert werden können. Die Fortschritte im Bereich der Familienfreundlichkeit werden alle vier Jahre mittels Audit gemessen und ausgezeichnet.

Kosten und Leistungen

Die Kosten für die Teilnahme betragen für Feldkirch jährlich 6745 Euro und richten sich nach der Einwohnerzahl. Darin enthalten sind die Aufwendungen für einen externen Coach und Leistungen wie beispielsweise

  • die Hilfestellung bei der Gründung des „familieplus“-Teams
  • die Fixierung des zeitlichen Ablaufs und der Ziele
  • eine Hilfestellung beim Ausfüllen, Auswerten und Aktualisieren des „familieplus“-Prozessbuches
  • die Unterstützung und Begleitung in der zweijährlichen Durchführung der internen Bewertung und Aktivitätenplanung
  • ein halbjährlicher Erfahrungsaustausch aller „familieplus“-Programmgemeinden mit thematischen Schwerpunkten
  • Weiterbildungen und Exkursionen uvm.

Unter dem Dach „familieplus“ ist das Modellvorhaben „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ entstanden mit dem Ziel, die Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendliche in Vorarlberg zu verbessern. Dabei sollen die Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe sowie Soziales optimal miteinander verknüpft werden, damit ein lückenloses Angebotssystem von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben entsteht.

Quelle: Stadt Feldkirch/Podgornik

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