Damit schließt das Ancevski-Team mit 22 Punkten (10 / 2 / 8) die Meisterschaft ab und erreicht wie in den vergangenen beiden Jahren den 5. Platz in der WHA.
Gleich von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel, bei dem Tore auf beiden Seiten fielen. Nach gut vier Minuten stand es bereits 3:2 für MGA, die bis zur zehnten Minuten den Vorsprung auf 9:4 ausbauen konnten. Dornbirn nahm das erste Timeout und kam postwendend durch zwei Ramsebner-Tore wieder auf 9:6 heran. Ein Näherkommen war allerdings nicht mehr möglich. Die Wienerinnen überzeugten durch blitzschnelles Konterspiel und ließen den Dornbirnerinnen bis zur Pause keine Chance. Mit neun Toren Vorsprung (21:12) fiel der Pausenrückstand aus Sicht der Dornbirnerinnen deutlich höher als erwartet aus.
Nach Wiederanpfiff erzielte Ex-SSV Spielerin Christina Peter den ersten Treffer für die Gastgeberinnen zum 22:12. Nach 36 Minuten hatte das Ancevski-Team bereits doppelt so viele Treffer erhalten wie erzielt (26:13). Eine Klatsche für den SSV zeichnete sich ab.
Johanna Rauch schaffte mit drei Siebenmetertoren in Folge die Wende. Die Schorendamen kämpften sich Tor um Tor an MGA heran, lagen eine Viertelstunde vor Spielende nur noch mit sechs Treffern (28:22) im Rückstand. Als Anna Moosbrugger in der 50. Minute das 31:26 erzielte, keimte nochmals Hoffnung auf bei den Messestädterinnen. MGA machte mit vier Toren in Folge dem SSV “VEG Dornbirn Schoren allerdings einen Strich durch die Rechnung. Nach dem 35:26 blieben noch sieben Minuten Spielzeit, in der beide Teams jeweils vier Tore zum 39:30 Endstand erzielten.
Die befürchtete Klatsche blieb aus, nach dem 9-Tore-Rückstand zur Pause konnten die Dornbirnerinnen die zweite Halbzeit ausgeglichen halten, mussten jedoch die Spielstärke der Wienerinnen neidlos zur Kenntnis nehmen.
Für Jasmine Ramsebner (8 Tore), Ariane Maier (7) und Regina Köldorfer (3), war es das letzte WHA-Spiel überhaupt (Michaela Bitriol fehlte wegen ihrer Sprunggelenksverletzung). Mit zusammen 18 Treffern haben sie nochmals deutlich ihre Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt und sich damit eindrücklich von ihren Teamkolleginnen verabschiedet.
Trainer Bojan Ancevski meinte nach dem Match: Es war ein schnelles Spiel mit vielen Toren. MGA hat uns in der ersten Halbzeit überfahren. Das Team funktionierte wie eine Maschine, wir hatten heute gegen eine sehr starke Mannschaft keine Chance. Natürlich war bei uns nach die Feldkirch-Spiel und dem sicheren 5. Platz in der WHA die Luft irgendwie heraußen, meine Mannschaft hat sich trotzdem redlich bemüht, hat gekämpft und zum Abschluss nochmals eine ordentliche Leistung gezeigt.
Für den SSV:
Onderkova Katarina, Peter Cathrin, Ramsebner Jasmine (8), Rauch Johanna (7/4), Maier Ariane (7/2), Moosbrugger Anna (3), Köldorfer Regina (3), Tatzreiter Anna (1), Urban Nadine (1), Ramoser Valentina, Stoppel Irina, Franz Nadine, Lindner Michaela, Bischof Hannah;
Zweiminuten: 3
Rauch Johanna, Ramoser Valentina, Franz Nadine;
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