Seit Montag ist der Spritpreisrechner von Wirtschaftsministerium und E-Control nach einigen Anlaufschwierigkeiten online. Von reibungslosem Ablauf kann aber keine Rede sein, wie der ORF in einem Beispiel aufgezeigt hat.
Bei der Suche nach Tankstellen in 1160 Wien wurden zwar zehn Ergebnisse ausgespuckt, doch ausgerechnet jene Tankstelle in der Brunnengasse, die Dienstagvormittag für einen Liter 1,265 Euro und für einen Liter Super 95 1,357 Euro verrechnete, war nicht enthalten. Damit war sie nämlich der Anbieter mit dem günstigsten Angebot also die billigste Tankstelle zumindest in Ottakring.
Tankstelle falsche Daten zugeordnet
Das ist nicht nur für potentielle Kunden auf der Suche nach günstigem Sprit ärgerlich, sondern auch für die Tankstellenbetreiber, müssen sie dadurch doch Umsatzeinbußen oder gar unlauteren Wettbewerb befürchten. Zumal eben Tankstellenbetreiber Nikoll Nikollbibaj seine Daten ordnungsgemäß an die E-Control weitergeleitet hat.
Böse Absicht steckt natürlich nicht dahinter: Die Suchroutine, die Google als Datenlieferant verwendet, habe der E-Control falsche Daten geliefert, so ein Sprecher gegenüber dem ORF. Auch ist das nicht erste und einzige Fall, an einer Lösung bzw. besseren Datenerfassung wird gearbeitet.
Zumindest die Website des Spritpreisrechnersfunktionier mittlerweile nahezu einwandfrei. Am Dienstag gab es zwar erneut Probleme, dies habe man aber mittlerweile im Griff. (Red.)
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