Laut dem Spritpreisrechner der E-Control werden derzeit im Schnitt 2,01 Euro für den Liter Diesel verlangt, wobei in Tirol und Vorarlberg der Spitzenwert mit 2,03 Euro verzeichnet wird. In Kärnten, Nieder- und Oberösterreich sowie in der Steiermark blieb der Preis noch knapp unter zwei Euro. Beim Super liegt der Durchschnittspreis für den Liter bundesweit bei 1,75 Euro.
Kritik vom ÖAMTC
Kritik an den stark gestiegenen Preisen kommt vom ÖAMTC. "An der neuen CO2-Bepreisung kann der Preissprung eigentlich nicht liegen: Sprit, der bereits vor 1. Oktober eingelagert war, wurde von den Tankstellen ja noch ohne den zusätzlichen Aufschlag eingekauft", hält ÖAMTC-Experte Martin Grasslober fest. Denn: "Die zusätzliche CO2-Bepreisung konnte nur jenen Sprit teurer machen, der auch erst am Samstag geliefert wurde."
Rohölpreise leicht gesteigen
Die Ölpreise haben am Mittwoch nach der Kürzung der Fördermenge durch das Ölkartell Opec+ zugelegt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 93,06 US-Dollar. Das waren 1,25 Dollar mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 0,87 Dollar auf 87,36 Dollar.
(VOL.AT/APA)
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