Sprintkönigin der WM
Die 26-jährige Kalifornierin, die am Sonntag bereits die 100 m gewonnen hatte, triumphierte am Donnerstag vor 57.000 Zuschauern über 200 m in der Jahresweltbestzeit von 22,05 Sekunden überlegen vor der Russin Anastasija Kapatschinskaja (22,38) und ihrer US-Teamkollegin und 100-m-Vizeweltmeisterin Torri Edwards (22,47). White kann nun am Samstag mit Gold über 4 x 100 m einen historischen Titel-Hattrick perfekt macht, gilt doch das US-Quartett als haushoher Favorit.
Der Stabhochsprung der Männer endete dagegen mit einer Riesensensation, denn der Champion kommt erstmals aus Italien. Giuseppe Gibilisco gewann mit dem Landesrekord von 5,90 m vor dem Südafrikaner Okkert Brits sowie Patrik Kristiansson. Unmittelbar hinter dem Schweden landete der australische Titelverteidiger Dimitri Markov, der ebenfalls 5,85 überquerte, nur auf dem Blechrang.
Im Hammerwerfen der Frauen durfte sich Gastgeber Frankreich über eine Medaille freuen, denn hinter der kubanischen Saisonbesten und Titelverteidigerin Yipsi Moreno (73,33 m) sowie der russischen Europameisterin Olga Kusenkowa (71,71) wurde Manuela Montebrun (70,92) Dritte.
Über 400 m Hürden gab es dagegen keinen Favoritensieg: Weltrekordlerin Julija Peschonkina ging das Rennen viel zu schnell an und deshalb auf der Zielgeraden böse ein. Die Australierin Jana Pittman nützte diese Schwäche der Russin aus und siegte am Ende in 53,22 Sekunden vor Sandra Glover aus den USA.
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Leichtathletik-WM im Paris
IAAF
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