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Sprache lustvoll erleben

Yaren Yildirim, Sevgi Bicer und Maria Peißer wählten Sprache als Thema ihrer Matura-Diplomarbeit.
Yaren Yildirim, Sevgi Bicer und Maria Peißer wählten Sprache als Thema ihrer Matura-Diplomarbeit. ©Elke Kager Meyer
Drei Maturantinnen der HAK Bludenz luden zur „Langen Nacht der Sprachen“

Es gibt die „Lange Nacht der Museen“, die „Lange Nacht der Wirtschaft“ und vieles mehr. Noch weitgehend unbekannt die Idee dreier angehender Maturantinnen der Handelsakademie Bludenz: Yaren Yildirim, Maria Peißer und Sevgi Bicer organisierten im Rahmen ihres Maturaprojektes nun eine „Lange Nacht der Sprachen“, fachlich begleitet wurden sie dabei von Prof. Petra Waltle. „Ende September wird der Europäische Tag der Sprachen gefeiert. Ziel dieses Tages ist es, die individuelle Mehrsprachigkeit zu fördern, die Menschen zu motivieren weitere Sprachen zu lernen und die Vorteile von Sprachkenntnissen bewusster zumachen“, erzählen die Schülerinnen. „Ziel unserer Veranstaltung war es, Kindern die sprachliche Vielfalt in der Gemeinde sichtbar zu machen und die verschiedenen Sprachen lustvoll zu erleben.“ Nachdem sie selbst teils zweisprachig aufgewachsen sind, war es für die drei ein durchaus spannendes Themenfeld.

Buntes Programm

Unterstützung erhielten die jungen Damen auch von der Marktgemeinde Nenzing und den teilnehmenden Einrichtungen: „Die Mitarbeiter des Kindergartens Dorf, des BildungsRaums Entfaltung, des Wolfhaus sowie der Bibliothek und Ludothek gestalteten ein abwechslungsreiches Programm für die jungen Besucher“, ziehen Yaren Yildirim, Maria Peißer und Sevgi Bicer eine zufriedene Bilanz. „Der Abend war ein voller Erfolg die rund 350 Gäste waren durchwegs von den Stationen begeistert. Es lief alles wie geplant.“ Im Vorfeld sei die Nervosität natürlich groß gewesen, erzählen die angehenden Maturantinnen. „Wenn eine Veranstaltung im Vorfeld gut organisiert ist, heißt das noch lange nicht, dass auch Besucher kommen.“ Auch wenn ihnen mit dem Erfolg des Abends „ein riesen Stein“ vom Herzen gefallen ist, haben sie ihre Diplomarbeit noch nicht in der sprichwörtlichen „Tasche“: „Wir müssen unsere Erfahrungen dokumentieren und das Projekt präsentieren – zuerst an der Schule sowie die `Best of Projekte´ bei der Sparkasse Bludenz“, berichtet Sevgi Bicer stellvertretend für ihre Kolleginnen.

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