Dornbirn. Armenien – wo ist dieses Land nochmals genau? Die Schüler*innen des Sportgymnasium Dornbirn wissen darauf sofort eine Antwort: Die ehemalige Sowjetrepublik liegt in der Kaukasusregion zwischen Europa und Asien. Die Lebenssituation der Bevölkerung von Armenien ist sehr schwierig, da das Land auf Grund der politischen Situation und der Lage kaum Chancen auf eine florierende Wirtschaft hat.
„Brennpunkt“ Bergkarabach
Die Tragödie des Krieges in der Region Bergkarabach im Herbst 2020 berührte die Schüler*innen des Sportgymnasium Dornbirn und so entstand gemeinsam mit den Professor*innen der Fächer „Religion“ und „Ethik“ die Idee, aktiv zu werden, um den Menschen vor Ort zu helfen. Robert Moosbrugger von der Caritas Auslandshilfe vermittelte entsprechendes Hintergrundwissen und so wurde mit kleinen Verköstigungen, einer Tombola und vielem mehr Spenden gesammelt. Insgesamt konnten Schülerin Emma Marte, Ethik-Lehrer Andreas Natter sowie Schuldirektor Josef Spiegel einen Spendenscheck mit der stolzen Summe von 2.200 Euro an Robert Moosbrugger übergeben. Das Geld wird für die Soforthilfe eingesetzt, vertriebene Familien können so mit dem Nötigsten – wie Lebensmittel, Medikamente oder Kleidung - versorgt werden. Armenien ist übrigens seit 2007 eines der Schwerpunktländer der Caritas Vorarlberg, entsprechend eng ist die Zusammenarbeit mit der Caritas vor Ort.
Die Vermittlung sozialer Kompetenz sei am Sportgymnasium Dornbirn ein wichtiger Teil des Leitbildes der Schule, das „Miteinander“ spiele auch im Sport eine wichtige Rolle, zeigte sich Direktor Josef Spiegel bei der Spendenübergabe stolz auf den Einsatz der Schüler*innen.
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