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Sportler und die Sonnenfinsternis

Österreich ist gerüstet für die Sonnenfinsternis am Mittwoch. Aber wie gehen Sportler mit dem Phänomen um?

Ein großes Thema ist die Sonnenfinsternis weder bei Rapid noch bei Sturm Graz. “Die Burschen sind kaserniert und zu diesem Zeitpunkt auf Mittagsruhe. Da wird es sie schon nicht stören, wenn es finster wird”, schmunzelte Rapid-Sportdirektor Ernst Dokupil. Er selbst wird währenddessen mit der Delegation des türkischen Champions League-Qualifikations-Gegners Galatasaray Istanbul das Naturereignis auf dem Wilhelmsberg bestaunen.

“Bei allem Ernst für den Fußball, so etwas sollte man sich nicht entgehen lassen”, meinte Sturms Roman Mählich. “Wir werden sehen, ob der Trainer kooperationsbereit ist. Der ist schon älter, vielleicht hat er ja sowas schon einmal gesehen und deshalb kein so großes Interesse. Aber vielleicht machen wir die Spielerbesprechung auch unter freiem Himmel. Zuhören können wir ja trotzdem.”

Probleme könnten jene Tennisprofis haben, die am Mittwoch bei den Hernals Open in Wien exakt zum Zeitpunkt der Himmelsverfinsterung spielen müssen. Turnierdirektor Franz Sterba sieht dem aber gelassen entgegen.

“Erstens ist Wien nur Randzone, und wenn es wirklich ganz dunkel wird, können wir das Flutlicht einschalten. So wie es auch passiert, wenn dunkle Wolken aufziehen.” Sterba kann sich aber auch vorstellen, mit dem Programm am Mittwoch später zu beginnen. “Notfalls werden die Matches unterbrochen, das liegt in der Verantwortung des Supervisors.”

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