„Wie die Nachfragen beim Bundesministerium ergaben, liegt die Verantwortung der Kälbertransporte nach Bozen und ihr möglicher qualvoller Weitertransport beim Land. Die Amtstierärzte und damit der zuständige Landesrat sind somit in der Pflicht den wirklichen Bestimmungsort zu prüfen. Ein Hin- und Herschieben der Verantwortung ist unwürdig und wird auch von mir nicht akzeptiert. Schließlich geht es dabei nicht um ‚tote Materie‘, sondern um Tiere, die Schmerzen und Angst, genauso wie Menschen, verspüren“, reagiert SPÖ-Tierschutzsprecherin Gabi Sprickler-Falschlunger auf die jüngsten Veröffentlichungen.
Landesrat Gantner habe sich zu Halbwahrheiten hinreißen lassen, um die Gemüter zu beruhigen. “Das ist eines Landesrats unwürdig. Denn das Ministerium hat die Transporte von Vorarlberg nach Bozen gar nicht überprüft, weil es nicht zuständig ist. Transportrouten und wohin die Tiere schlussendlich transportiert werden, fallen in die Verantwortung des Landes. Damit ist Landesrat Gantner politisch verantwortlich”, meint Sprickler-Falschlunger.
(Red.)
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