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SPÖ für "Corona-Tausender" und höheren Mindestlohn

Martin Staudinger
Martin Staudinger ©Gemeinde Hard
Die SPÖ stellt zum 1. Mai die Heldinnen und Helden der Corona-Krise in den Mittelpunkt.
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Gemeint sind damit etwa die Beschäftigten im Gesundheitsbereich, in Produktionsbetrieben, in Supermärkten, bei Rettungsorganisationen, im Transport, in Schulen und Kindergärten. "Wer sich Gefahr aussetzt, um unser Land am Laufen zu halten, hat unsere Solidarität verdient: Unser Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen und die Einkommen dieser Beschäftigten dauerhaft zu heben", sagt Staudinger. Nachdem die Sozialdemokraten aufgrund der Corona-Pandemie heuer erstmals keine Maifeier abhalten können, wendet sich Staudinger mittels Videobotschaft an die Vorarlberger.

Höhere Löhne für Helden

"Es ist schön zu sehen, dass unser Land gerade von einer Danke-Kampagne nach der anderen überzogen wird. Diese Dankbarkeit ist wichtig. Aber es braucht mehr als dieses Danke", sagt Staudinger. Daher unterstützt er die Forderung des ÖGB nach einem Corona-Tausender für all jene, die während der Corona-Krise das Haus verlassen müssen, um zu arbeiten und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind bzw. waren. Zudem tritt er auch für nachhaltige Verbesserungen beim Lohn ein, konkret für einen Mindestlohn von 1.700 Euro netto. "Es ist an der Zeit, dass die Bezahlung vieler Berufe endlich auch ihrer Bedeutung für die Gesellschaft entspricht", sagt der Sozialdemokrat.

(Red.)

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