“Die neuen Dienstzeitregelungen ermöglichen eine patientenorientierte Versorgung unter Rücksichtnahme der Bedürfnisse der MitarbeiterInnen, die neue Besoldung sichert eine national und international vergleichbare adäquate Entlohnung”, heißt es in der Aussendung der roten Ärzte – übrigens auch jene Fraktion, die derzeit den Präsidenten der Wiener Ärztekammer, Thomas Szekeres, stellt.
Personalumschichtungen, aber keine zusätzlichen Zuschläge für Dienste
Dieser hatte sich wenig enthusiastisch zu dem neuen Angebot der Stadt geäußert, denn dieses beinhaltet zwar u.a. Personalumschichtungen statt Kürzungen, jedoch nicht die geforderten zusätzlichen Zuschläge für Nacht- und Feiertagsdienste. Weitere Geldmittel hat Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) allerdings bereits kategorisch ausgeschlossen.
Präsident der Wiener Ärztekammer Thomas Szekeres ist skeptisch
Am Montagnachmittag wird das Angebot der Stadt dann der gesamten Kurie der angestellten Ärzte vorgelegt. In der Vergangenheit hatte diese bereits zwei – von der Ärztekammer mitverhandelte – Ergebnisse abgelehnt. Auch diesmal zeigte sich Szekeres im Vorfeld der Sitzung skeptisch: Er rechne nicht mit einer Annahme sagte er zur APA.
(apa/red)
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