In dem Lokal wurde er zwei Stunden später von der Polizei festgenommen. Er wurde beim Prozess in Wien rechtskräftig zu drei Jahren Haft verurteilt.
Angeklagter gestand Post-Überfall
Der Angeklagte hatte vor Richter Thomas Spreitzer den Überfall zugegeben. Sein Motiv: 3.000 Euro Schulden, für die er in seiner Heimat 15 Prozent Zinsen pro Jahr bezahlen musste. Ein Freund hatte ihm für 200 Euro eine Softgun sowie einen Pullover und eine Kappe zur Tarnung besorgt und diese Utensilien in einem Postfach deponiert. Mit der täuschend echt aussehenden Waffe bedrohte er in der Filiale drei Mitarbeiter. Dennoch lösten diese den Alarm aus. Bei der Festnahme hatte er noch einen Großteil der Beute in der Höhe von 2.020 Euro bei sich.
Weiteres Urteil wegen Sachbeschädigung
Noch mehr Schaden hatte der 34-Jährige allerdings 2011 angerichtet. Damals hatte er als U-Boot in Wien gelebt und schwarz auf Baustellen gearbeitet. Als ihn seine Freundin vor die Tür setzte, war er offenbar derart wütend, dass er den Abfluss verstopfte und die gesamte Wohnung sowie die unterhalb gelegene unter Wasser setzte. Der Schaden beträgt dafür insgesamt 16.900 Euro. Auch dafür wurde er nun wegen Sachbeschädigung verurteilt.
(apa/red)
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