"Spiel des Jahres"
Die Innviertler und Admira (zu Hause gegen Sturm Graz) können sich vorzeitig aus eigener Kraft retten und damit ein Nervenspiel im direkten Duell am kommenden Donnerstag in Ried verhindern. Bregenz gastiert in der Schlussrunde bei der Austria.
Bregenz steht vor den abschließenden 180 Minuten mit dem Rücken zur Wand. Nur zwei Siege, darunter einer gegen den Meister, können die Vorarlberger noch retten, zudem muss auch die Konkurrenz mitspielen. Aufgegeben haben sich die Vorarlberger aber noch nicht. “Wenn wir zwei Siege feiern, dann geht es noch. Das letzte Heimspiel gegen Ried ist für uns das Spiel des Jahres, wenn wir gewinnen, bleiben wir am Leben”, sagte Trainer Regi van Acker.
Ried und Admira wollen dagegen das Zittern beenden. Die Innviertler haben aber seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen und kämpfen zudem mit Personalproblemen (Grassler, Radovic, Sidibe, Drechsel, Oraze fehlen). “Wir pfeifen aus dem letzten Loch und die Verunsicherung ist seit ein paar Spielen da. Aber es hilft nichts, da müssen wir durch. Wir schauen, dass wir den Punkt zum Klassenerhalt machen”, erklärt Trainer Klaus Roitinger. Der Neo-Coach hat den bei seinem Vorgänger in Ungnade gefallenen Lesiak reaktiviert, der Pole wird erstmals seit einem Monat wieder als Libero einlaufen, damit Glasner ins Mittelfeld rücken kann.
Admira hat dank des Siegestreffers von Katzer in der Schlussminute (1:0 gegen Pasching am vergangenen Wochenende) gute Karten und kann sich mit einem Erfolg gegen Sturm endgültig retten. “Ich hoffe, dass es am Samstag entschieden wird”, sagt Teamchef Raschid Rachimow.
Casino SW Bregenz – SV Ried
Casino-Stadion, 15:30 Uhr, SR Stuchlik
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