Spiel des Jahres für Feldkirchs Handballer

Feldkirch. Mit dem ÖHB-Cup-Heimsieg gegen den Bundesligisten Seiersberg Graz haben sich die Feldkircher Handballer nicht nur für die zweite Cuprunde qualifiziert sondern mit A1 Bregenz auch den absoluten Wunschgegener für die nächste Cuprunde gezogen. Der österreichische Rekordmeister gastiert am kommenden Sonntag, 12. Dezember, 19 Uhr, als Gegner der Montfortstädter in der Reichenfeldhalle. Ein tolles Handballfest wartet auf die Feldkircher Handballfans.

Riesig war die Freude bei den Feldkircher Handballern, als das Ergebnis der Cupauslosung für die zweite Runde feststand. Der Wunschtraum nach einem attraktiven Gegner, nach Möglichkeit natürlich auf Bregenz oder Hard, ist in Erfüllung gegangen. “Gegen die seit Jahren erfolgreichste Handballmannschaft Österreichs zu spielen, ist selbstverständlich das Größte für jeden Spieler unsers Teams”, bringt es Kapitän Burhard Veit auf den Punkt. Obwohl sich die Montfortstädter natürlich keine Chancen auf einen Erfolg und somit das Erreichen der nächsten Runde ausrechnen, fiebert die Mannschaft regelrecht dem Spiel entgegen. Jeder einzelne kann sein Können gegen die absolute Topmannschaft Österreichs unter Beweis stellen.Einen ganz besonderen Reiz wird dieses Spiel für Spielertrainer Bernhard Grissmann haben, spielte er doch jahrelang erfolgreich als Kreisläufer des Rekordmeisters und auch des Nationalteams. Auch Philipp Franz und Zoran Obradovic treffen auf ehemalige Bregenzer Mannschaftskollegen.Die BW-Mannschaft kann komplett antreten. Mit der Unterstützung zahlreicher Fans will jeder einzelne über sich hinauswachsen und die Bregenzer zumindest fordern.

AuswärtssiegeSowohl die Damen als auch die Herren schafften wichtige Auswärtssiege. Nach dem klaren 32:21-Sieg gegen Union St.Pölten stehen die Montfortstädterinnen in der 2. Runde des ÖHB-Cups. Auch die Herren konnten in der Fremde punkten. Mit dem 28:26 gegen den Tabellennachbarn TV Brenz festigten Veit & Co den 3. Tabellenplatz ab.
Alle Damen erhalten ein Glas Sekt.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)