Spezialist bei Kadyrow: Wie krank ist Putins "Bluthund" wirklich?

Für gewöhnlich strotzt er vor Gesundheit und hält öffentliche Brandreden inklusive Drohungen gen Westen. In letzter Zeit ist es still geworden um Putins "Bluthund", Ramsan Kadyrow hat sich großteils aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Er soll schwer krank sein, so wird berichtet. Auch äußerlich hat sich der Tschetschenenführer verändert, er wirkte zuletzt bei seinen wenigen öffentlichen Auftritten aufgedunsen und hatte an Gewicht zugelegt.
Spekulationen über Vergiftung
Starke Nierenprobleme sollen dem Diktator zu schaffen machen. Medien berichten, er soll abhängig von Aufputschmitteln und Tabletten sein. Auch über eine eventuelle Vergiftung wird spekuliert. Zwei seiner Weggefährten sind kürzlich unter mysteriösen Umständen gestorben, die Gerüchteküche brodelt.

Nierenspezialist wurde eingeflogen
Nachdem bereits im Dezember über gesundheitliche Probleme spekuliert wurde, soll Kadyrow nun einen Spezialisten eingeflogen haben. Er werde aktuell angeblich in Grosny von Dr. Yassin Ibrahim M. El-Shahat behandelt, dem Chefarzt der Nierenabteilung im Burjeel Spital in Abu Dhabi.
17-jähriger Sohn als Nachfolger?
Vertreten wurde der tschetschenische Diktator zuletzt von seinem 17-jährigen Sohn Achmat, dieser soll sich erst kürzlich mit Putin getroffen haben. Achmat gilt als designierter Nachfolger seines Vaters und könnte Kadyrow an der Spitze Tschetscheniens ablösen, sollte dieser länger oder dauerhaft ausfallen.
(Red.)
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