Bei den Motorrädern sorgten die Yamaha-Fahrer Ruben Faria und Helder Rodrigues für ein Portugal-Double. Am Sonntag steht das zweite Teilstück nach Malaga an, die Zielankunft in Dakar erfolgt am 21. Jänner.
Über 500 Fahrzeuge hatten sich am Samstag früh in Lissabon auf den Weg gemacht, darunter rund 180 Autos, 230 Motorräder und 85 LKW. Bei den Autos setzte sich Sousa vor vier weiteren Race Touaregs durch. Der zweifache Rallye-Weltmeister Carlos Sainz wurde vor dem Finnen Ari Vatanen Dritter Pech hatte die Deutsche Jutta Kleinschmidt, die im privaten BMW X3 wegen Elektrik-Problemen fast eine halbe Stunde verlor und nicht in die Top-40 kam.
Stark gestaltete der Österreicher Raphael Sperrer den Auftakt. Der Buggy-Pilot aus Oberösterreich verlor nur etwas mehr als neun Minuten und wurde damit noch vor dem auf Platz 17 liegenden Titelverteidiger Luc Alphand aus Frankreich ausgezeichneter 14. Im Vorjahr war Sperrer zwei Tage vor Schluss auf Platz 38 liegend ausgeschieden.
Bei den Motorrädern ließen es die acht KTM-Werksfahrer ruhig angehen. Bester war der Spanier Isidre Pujol als Dritter, während sich der spanische Titelverteidiger und Topfavorit Marc Coma (+7:42 Min.) mit Platz 12 begnügte. Der Österreicher Martin Freinademetz wurde beim Auftakt mit rund 22 Minuten Rückstand 60. Ich bin froh, dass es endlich los geht. Mein oberstes Ziel ist die Zielankunft, sagte der ehemalige Snowboard-Profi aus Tirol, der ebenfalls eine KTM pilotiert.
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