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Spatenstich für Spiel- und Lernort

Ein Feiertag für Nenzing: Spatenstich für das „Familienzentrum Sidlig“.
Ein Feiertag für Nenzing: Spatenstich für das „Familienzentrum Sidlig“. ©Elke Kager Meyer
„Familienzentrum Sidlig“ soll im Februar 2024 bezogen werden können
Familienzentrum Sidlig

Bereits im Herbst 2019 wurde ein Grundsatzbeschluss der Gemeindevertretung für den Neubau „Familienzentrum Sidlig“ gefasst, Corona und die explodierenden Baupreise verzögerten den Baubeginn. Nun war es so weit und Bürgermeister Florian Kasseroler, Vize Herbert Greußing, Gerlinde Sammer und Heidi Buttazoni als Koordinatorinnen für Kindergarten und Schule, Vertreter der politischen Fraktionen sowie die Architekten Christian Schmölz und Roland Stemmer konnten gemeinsam mit Kindergartenleiterin Vanessa Tomasini und ihren Kolleginnen zum Spatenstich schreiten.

Familiengerecht für die Zukunft bauen

„Es soll ein Haus der Kinder werden. Es soll ein Spiel- und Lernort sein“, erläuterte Gerlinde Sammer dabei das pädagogische Konzept: Kinder von 18 Monaten bis sechs Jahren können sich in den Räumen frei bewegen und finden beispielsweise in der Sinnesoase, im Kreativ- oder im Bau- und Konstruktionsraum, im Turn- und Bewegungsraum oder in den Rückzugsräumen Raum zur Entfaltung. Zudem soll „Familienzentrum Sidlig“ auch Möglichkeiten für Beratung und Bildung für Eltern bieten. „Wir wollen `out oft he box´ denken und wünschen uns, dass die Möglichkeit, mitzugestalten auch von potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessant ist“, hofft Gerlinde Sammer, dass Nenzing als Arbeitgeber durch das neue Zentrum zusätzlich an Attraktivität gewinnt.

Bäume bleiben erhalten

In seiner Planung suchte Christian Schmölz einerseits eine optimale Schnittmenge aller Anforderungen, gleichzeitig wollte er „die durch die vorhandenen Bäume auf dem Grundstück poetische wirkende Situation erhalten“. Das Gebäude spielt technisch alle Stücke auch auf Ökologie wurde großen Wert gelegt. Durch die stark gestiegenen Baupreise müssen die Marktgemeinde, aber auch das Land als Fördergeber tiefer als anfangs geschätzt in die Tasche greifen: 9 Millionen beträgt der Kostenvoranschlag.

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