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Spatenstich für erste Bauetappe beim Projekt „In der Wirke“ in Hard

Joachim Alge von i+R, Bürgermeister Harald Köhlmeier, Vizebürgermeisterin Evi Mair, Wilhelm Muzyczyn von der Alpenländischen Heimstätte sowie Günter Schertler und Alexander Stuchly von i+R. (v.l.)
Joachim Alge von i+R, Bürgermeister Harald Köhlmeier, Vizebürgermeisterin Evi Mair, Wilhelm Muzyczyn von der Alpenländischen Heimstätte sowie Günter Schertler und Alexander Stuchly von i+R. (v.l.) ©Frank Angerer/Marktgemeinde Hard

i+R Wohnbau, Marktgemeinde und Alpenländische Heimstätte geben Startschuss für Umsetzung

Hard, 7. März 2013 – Knapp fünf Jahre nach den ersten Gesprächen über die Nachnutzung der ehemaligen Industriebrache des Textilbetriebs Wolff in Hard konnte gestern der Spatenstich für die erste Etappe des Projekts „In der Wirke“ erfolgen. Nahe dem Rathaus soll hier bis zum Jahr 2015 ein lebendiges Quartier entstehen, in dem Miet- und Eigentumswohnungen mit der Möglichkeit des betreubaren Wohnens, Gewerbeflächen, Gastronomie, ein Gemeindesaal sowie ein Haus der Generationen des Pflegedienstleisters SeneCura entstehen.

Nach dreijähriger intensiver Planung wurde gestern der Spatenstich beim Projekt „In der Wirke“ in Hard gefeiert. Allen Beteiligten war die Freude über den nunmehrigen Baubeginn ins Gesicht geschrieben. Projektinitiator und Generalunternehmer ist das Lauteracher Unternehmen i+R Wohnbau GmbH. „Es freut mich sehr, dass die in den vergangenen Jahren erarbeiteten Konzepte nun ein Gesicht bekommen und die Umsetzung des Projektes startet“, sagte Bürgermeister Harald Köhlmeier anlässlich der Spatenstichfeier und lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler i+R Wohnbau. Für die Generalplanung ist das Harder Architekturbüro Alexander Früh verantwortlich.

Lebendiges Quartier mit einzigartigem Pflegeangebot
Geschäftsführer Alexander Stuchly von der i+R Wohnbau betonte: „Der Masterplan für die Nachnutzung des ehemaligen Wolff-Areals ist auch über Vorarlbergs Grenzen hinaus einzigartig. Neben der gemischten Nutzung mit Wohnen, Arbeiten und öffentlichen Räumen ist vor allem das Pflegeangebot der SeneCura erwähnenswert. Erstmals wird hier neben Pflegebetten, betreutem Wohnen und einer Kleinkinderspielgruppe auch betreubares Wohnen in allen Miet- und Eigentumswohnungen angeboten.“

Innovativ und ökologisch
Die Quartiersentwicklung „In der Wirke“ ist zudem eines von vier Vorarlberger Bauprojekten, die gemeinsam auf Initiative der VKW/Illwerke Vorarlberg beim europaweiten Wettbewerb „Smart City“ teilnehmen. Enkeltaugliche Quartiere zu entwickeln, die keinen Co2-Ausstoss verursachen, ist das Ziel dieser Initiative.

Bau in mehreren Etappen
In der ersten Bauetappe entstehen die Wohnbauten des gemeinnützigen Bauträgers Alpenländische Heimstätte mit 27 Wohnungen im Passivhausstandard und des privaten Bauträgers i+R Wohnbau GmbH mit 15 Wohnungen. Für Geschäftsstellenleiter Wilhelm Muzyczyn von der Alpenländischen Heimstätte eine bereits traditionelle Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen i+R – „In der Wirke“ ist bereits das 16. gemeinsame Projekt. Die Fertigstellung der Wohnungen ist im Frühjahr 2014 geplant.

Infos: www.in-der-wirke.at

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