Spatenstich für die neue Nenzinger Sportanlage

Der 1951 in Nagrand errichtete bisherige Platz bot keine Erweiterungsmöglichkeit und hätte einer dringenden Sanierung bedurft. Schon seit Jahren wurde eine Verlegung in das Sportzentrum in unmittelbarer Nähe bestehender Sportanlagen, wie dem Walgaubad und der Tennishalle ins Auge gefasst.
Dass die Planungen durch die Marktgemeinde und das Architekturbüro Achammer nun in Rekordtempo erfolgt sind, erläuterte Bürgermeister Florian Kasseroler bei der Spatenstichfeier: „Ab 1. September können Gemeinden die Vorsteuer nur mehr dann geltend machen, wenn anschließend eine entsprechend steuerpflichtige Verwertung erfolgt.“ Wäre der Baubeginn also später erfolgt, hätten sich die Baukosten um 600.000 Euro erhöht. Apropos Kosten: Die Gesamtkosten werden mit drei Millionen Euro netto beziffert, zur teilweisen Finanzierung soll der derzeitige Sportplatz „Nagrand“ veräußert und in Folge unter Einbindung der Bevölkerung für Wohnbauzwecke genutzt werden. Seinen ausdrücklichen Dank sprach Bürgermeister Kasseroler bei der Spatenstichfeier auch den Grundeigentümern – allen voran der Agrargemeinschaft Nenzing – aus: Diese stellt ein Großteil der Grundfläche zu einem sehr günstigen Pachtzins zur Verfügung.
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