Spatenstich für Neugestaltung der Seeuferpromenade

Lochau, am 4. Dezember 2009 – Heute, Freitag fand der offizielle Spatenstich für den Bauabschnitt rund um das Areal „Am Kaiserstrand“ mit den Bürgermeistern von Lochau und Bregenz statt. Mit Investitionen von über 2,5 Millionen Euro für die Umgestaltung des Seeufers schafft die Gemeinde Lochau nicht nur eine attraktive Uferpromenade mit besonderer Aufenthaltsqualität, sondern setzt damit auch notwendige Maßnahmen für die öffentliche Infrastruktur.

Baubeginn an mehreren Schauplätzen

„Bei der Umgestaltung der Seepromenade nehmen wir auf die Anliegen der Bevölkerung Rücksicht. Dazu gehören ein freies und öffentlich zugängliches Seeufer für Freizeitaktivitäten, aber auch die sichere Trennung von Fußgängern und Radfahrer“, betont Xaver Sinz, Bürgermeister von Lochau. Für die neue Seepromenade sind auch großzügige Sitzstufen mit freiem Zugang zum Wasser vorgesehen.

Bauaufträge bleiben im Land

Bereits in den vergangenen Monaten wurden von der Gemeinde Lochau die Arbeiten für die Flachwasserzone im Uferbereich in Angriff genommen. In der kommenden Woche startet das Herzstück der Baumaßnahmen: Die Panorama-Promenade mit Sitzstufen sowie der getrennte Fuß- und Radweg. Zudem sollen rund 50 rot blühende Kastanienbäume zur Allee gepflanzt werden. Darüber hinaus entstehen zwei neue Brücken über den Lochauer Dorfbach. Der Molenkopf des Westhafens wird im Rahmen der Neugestaltung des Hafeneinfahrtsbereichs um zehn Meter seewärts verschoben. Auch die neue Hafenmeisterei wird für eine verbesserte Infrastruktur sorgen. Für die Umgestaltung des Lochauer Seeufers wurden bisher nur Vorarlberger Firmen beauftragt.

Neues Seeufer bis Mai 2010

Bis Mai 2010 beziehungsweise spätestens zur Eröffnung des neuen Seehotels „Am Kaiserstrand“ im kommenden Juni sollen die Bautätigkeiten sowie die Bepflanzung der Promenade und Grünflächen abgeschlossen sein. „Wir sind stolz darauf, für einen der schönsten Plätze am Bodenseeufer eine so attraktive und funktionelle Lösung gefunden zu haben, die sowohl den öffentlichen und privaten Bereich wie Seeufer und Hotelanlage optimal miteinander verbindet. Davon können die Bevölkerung und Gäste der gesamten Region profitieren“, so Sinz.