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Sparkasse Marathon: Streckenrekord könnte fallen

Spitzenläuferinnen Sabine Reiner (Mitte) und Sandra Urach (rechts): Auf ihnen Ruhen heuer die Vorarlberger Hoffnungen beim Sparkasse Marathon.
Spitzenläuferinnen Sabine Reiner (Mitte) und Sandra Urach (rechts): Auf ihnen Ruhen heuer die Vorarlberger Hoffnungen beim Sparkasse Marathon. ©VOL.AT/Sturn
Am Sonntag findet wieder der Sparkasse Marathon im Dreiländereck statt. Mehr als 7.500 Läufer aus 69 Nationen werden erwartet, bei gutem Wetter könnte sogar der Streckenrekord fallen. Den Marathon kann man auch auf VOL.AT im Liveticker mitverfolgen.
Pressekonferenz Sparkasse Marathon
Video von der Pressekonferenz

Von Lindau über Lochau, Bregenz, Hard, Fußach, Höchst bis St. Margrethen und wieder zurück nach Bregenz führt die Strecke entlang des Bodenseeufers. In punkto Internationalität werden heuer neue Standards gesetzt: Läufer aus 69 Nationen haben sich bereits angekündigt. Erstmals vertreten sind etwa Malaysia und Amerikanisch-Samoa. Damit ist der Sparkasse-Marathon der zweitgrößte Marathon Österreichs, was Internationalität betrifft.

Hoffen auf gutes Wetter

Den Erfolg führt Organisator Peter Mennel auf das Motto der Veranstaltung und die daraus resultierende Mundpropaganda zurück. Von Langen bis Feldkirch seien die Zimmer heuer ausgebucht: “Es freut mich ungemein, dass international der Ruf und die Qualität des Marathons so positiv aufgenommen werden.” Auch, dass der Streckenrekord heuer fallen könnte, hält er für möglich – wenn es tatsächlich trocken bleibt am Sonntag. Es deute jedenfalls einiges darauf hin.

Zeitnehmungsproblem im Griff

Einen Zwischenfall wie im letzten Jahr, als es Probleme mit der Zeitmessung gab, wird es dieses Jahr nicht geben. “Der Zeitnehmer hat sich auf ein altes System festgelegt, dass sich Jahrzehnte schon bewährt hat”, so Mennel. Eine negative Überraschung sei demnach nicht zu erwarten. Alle Hoffnungen aus Vorarlberger Sicht ruhen auf den beiden Ausnahmeläuferinnen Sabine Reiner und Sandra Urach. Reiner hofft darauf, heuer noch ihre persönliche Bestleistung unterbieten zu können. Voraussetzung dafür sei, dass sie verletzungsfrei durch die Saison komme.
(MST)
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