Spannung im Frühjahr
Denn mit dem FC Tirol, Rapid und Sturm liegen drei hochkarätige Mannschaften innerhalb von drei Zählern. Wer wird also der erste Jahrtausend-Champion?
Zehn Punkte betrug im Herbst der Vorsprung des FC Tirol auf Rapid, sogar 14 auf den SK Sturm, doch wurden die Innsbrucker dann doch wieder von der rauen Wirklichkeit eingeholt. Herbstmeister und Winterkönig darf sich die Elf von Kurt Jara dennoch nennen und die Chancen nicht nur nach 22 Runden, sondern auch nach 36 ganz oben zu stehen, sind ja gut.
Der SK Rapid, nicht nur aus dem internationalen, sondern auch aus dem nationalen Cup rausgeflogen, hatte seine beste Zeit zwischen der zweiten und neunten Runde. Der SK Sturm, champions-leage-gestresst und noch mit Aufstiegshoffnungen im UEFA-Cup, trat mit recht unterschiedlichen Vorstellungen auf, blieb zwar zweimal sechs Runden lang unbesiegt, gewann aber maximal zwei Spiele nacheinander. Die Mannschaft hat aber nicht zuletzt dank der Leistungen und 17 Tore von Kapitän Ivica Vastic wieder den Anschluss gefunden.
Der Kampf gegen den Abstieg wird wohl zwischen den beiden Vorarlberger Klubs entschieden, obwohl der im ablaufenden Jahr personell so stark geschwächte LASK auch noch nicht aus dem Schneider ist. Diese drei Vereine sorgten auch für die schlechtesten Serien. Lustenau blieb zehn Runden sieglos und kassierte damit sieben Niederlagen in Folge, der LASK schaffte zum Meisterschaftsauftakt neun Runden in Folge keinen Sieg und nur zwei Remis und Aufsteiger Bregenz steht u.a. auch mit sieben sieglosen Partien, davon fünf Niederlagen, negativ zu Buche.
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