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Spannendes Funkenwochenende inkl. Fackelbau

Zahlreiche Fragen an Funkenmeister Leni
Zahlreiche Fragen an Funkenmeister Leni ©Melanie Kargl-Kasper
Einiges los war am Funkenwochenende in der kleinen Berggemeinde.
Funkenwochenende 2019

Die Funkenzunft Klösterle am Arlberg wurde ihrem Namen gerecht und errichtete einen acht Meter hohen Turm aus Holzscheiten, wohlgemerkt ohne einen einzigen Nagel. Im Vorfeld aber bauten Mädchen und Buben mit Funkenmeister Leni Salzgeber wie im letzten Jahr einen Kinderfunken. Die kleinen Helfer unterstützen den Funkenmeister tatkräftig bei seiner Arbeit. Holzscheit für Holzscheit wurde der Kinderfunken errichtet. Damit der Kinderfunken perfekt wurde, benötigte es auch noch eine Funkenhexe. Diese wurde gemeinsam mit Martina Tuttner und Sabine Wechner hergestellt. Gleichzeitig wurden unter fachkundiger Anleitung Fackeln gebaut.

Gelebte Tradition

Am Funkensonntag war es dann soweit. Nach der Begrüßung durch den Obmann der Funkenzunft Klösterle, Stefan Ulrich, durften die Kinder mit ihren gebauten Fackeln gemeinsam mit dem Funkenmeister den kleinen Funken anzünden und gespannt wurde dieser spannende Vorgang von den Zuschauern verfolgt. Mit großen Augen wurde auch bestaunt, wie das lodernde Feuer den großen Funken zum Brennen brachte. Bei zünftiger Marschmusik der Hamoniemusik Klösterle, feinen Funkaküachle und heißen Getränken warteten dann die vielen Einheimische und Gäste auf das große Finale – und dieses ließ auch nicht all zu lange auf sich warten: mit einem lauten Knall explodierte die Hexe. Den krönenden Abschluss bildete nach dem Einstürzen des Funkens das schöne Feuerwerk. Die Veranstalter und Besucher sind sich einig: solch eine Tradition muss weiterhin gepflegt und gelebt werden

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