Lustenau. Es herrschte reges Treiben im Reichshofsaal, als das EdWard-prämierte Projekt zwischen Unternehmen und Schulen der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Eine Vielzahl an Informationen tat sich den SchülerInnen der dritten Klassen der Lustenauer Mittelschulen auf, sie konnten sich ausgiebig über die verschiedenen Berufssparten informieren und gleich nach einer Schnupperstelle erkundigen. Die teilnehmenden Betriebe gaben sich alle Mühe, ihre Firmen ins rechte Licht zu rücken und die SchülerInnen stellten stolz ihre Werkstücke aus.
Die Lust an der Zukunft
Die kreativen Werkstücke konnten sich sehen lassen: Dachdecker Hämmerle Markus hatte mit den Jugendlichen ein Vogelhaus gebaut, bei Bayer Kartonagen GmbH konnten die Schüler Kisten-Trommeln herstellen, bei Alge Elastic GmbH wurde mit Bändern allerlei Kreatives gebastelt, der Fantasie und dem Fingerspitzengefühl der zukünftigen Lehrlinge waren keine Grenzen gesetzt worden. Bei Kral AG baute man einen Grill für die Ausstellung und die Firma Walter Bösch GmbH & Co. KG hatte für die Besucher eine besondere Überraschung im Gepäck: ein Kilbi-Windrad, das erstmals bei der nächsten Kilbi zu bestaunen sein wird. Zur Ansicht hatten die Schüler ein Miniatur-Modell zur Messe mitgebracht.
Engagement sprengt alle Grenzen
Auf der Messe waren Betriebe wie Alge Elastic GmbH, Bayer Kartonagen GmbH, BuLu Buchdruckerei Lustenau, Eurospar Lustenau-Rheincenter, Haarstyling @ Egger-Team, Hagen Möbel, Dachdecker Hämmerle Markus, Kral AG, SIE – System Industrie Electronic Holding AG, Walter Bösch GmbH & Co KG, Lehrlingshomepage Lustenau, Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer & Bifo vertreten. Sie alle und noch elf weitere Firmen, die an der Initiative beteiligt waren, setzen sich seit Jahren dafür ein, die Schulabgänger in der eigenen Gemeinde zu fördern und berufliche Perspektiven für die jungen Menschen zu schaffen. Mit ihrem Einsatz zeigten die Betriebe und die Schüler, dass nichts unmöglich ist, dass Beruf gleich Berufung sein kann und dass durch intensive Information und Kommunikation vieles bewegt werden kann. Insgesamt 27 Schulklassen, auch aus benachbarten Gemeinden, nahmen das Angebot an, auf der Zukunfts.Lust Messe ihren Horizont zu erweitern und ließen sich im Gespräch an Ort und Stelle von der Wichtigkeit der richtigen Berufswahl überzeugen.
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