“350.000 Arbeitsstunden pro Tag gehen in Österreich wegen Spam-Mails verloren”, so Herbert Vitzthum von SPAMRobin gestern, Donnerstagnachmittag, beim E-Day der Wirtschaftskammer Österreich in der Wiener Hofburg. Ein Spam beinhalte in erster Linie den Verkauf von Waren und Dienstleistungen zu überhöhten Preisen, oft werden auch gefälschte Waren angeboten.
Spam-Versender seien intelligent, hätten eine langfristige Strategie und hätten Augenmerk darauf, schnelles Geld zu machen, so Vitzthum. Am besten schützt man sich, indem man niemals reagiert, sich genau überlegt, wo man seine Email-Adresse angibt und immer über aktuelle Virenprogramme verfügt. Auch der Internet-Provider könne hier als Dienstleister fungieren.
Werbung über Mail sei nur zulässig, wenn zumindest bereits ein Geschäftskontakt bestanden habe, ähnliche Waren und Dienstleistungen ausgetauscht würden, es eine Opt-Out-Möglichkeit bei jeder Mail gebe und der Abgleich mit der “Robinson-Liste” erfolge, betonte Rechtsanwalt Max Mösing. Robinsonlisten sind Schwarze Listen mit Kontaktdaten von Personen, die keine unaufgeforderte Werbung erhalten wollen. Es gibt diese Listen für Briefpost, E-Mail, Mobiltelefon, Festnetztelefon und Telefax.
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