Späte Hauptmahlzeiten mindern Erfolg von Diäten

Die Teilnehmer einer Diätstudie verloren nämlich schneller an Gewicht, wenn sie ihre tägliche Hauptmahlzeit vor statt nach 15.00 Uhr zu sich nahmen. Auch der Umfang des Frühstücks könnte eine Rolle spielen, wie ein internationales Forscherteam im “International Journal of Obesity” berichtet.
Uhrzeit wichtiger Faktor beim Abnehmen
Bisher setzten die meisten Programme zum Abnehmen beim Verhältnis zwischen Energieaufnahme und -verbrauch an. Aus Tierstudien ist jedoch bekannt, dass es auch einen Zusammenhang zwischen der Fütterungszeit und der Gewichtszunahme gibt. Die Forscher von der spanischen Universität Murcia haben nun gezeigt, dass beim Menschen der Zeitpunkt der Mahlzeiten beim Abnehmen ebenfalls eine Rolle spielt.
Für die Studie unterteilten die Wissenschaftler 420 übergewichtige Spanier in zwei Gruppen. Jene, die ihre Hauptmahlzeit vor 15.00 Uhr zu sich nahmen, verloren durchschnittlich 9,9 Kilo, 11,3 Prozent ihres Ausgangsgewichts. Sie verringerten ihr Gewicht um ein Viertel stärker als jene, die erst nach 15.00 Uhr richtig essen. Bei den späten Essern wurde außerdem eine verringerte Insulinsensibilität – ein Risikofaktor für Diabetes – festgestellt. (APA)
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