Sozialpate zu sein bedeutet, für Mitmenschen in herausfordernden Lebenssituationen da zu sein, wie folgendes Beispiel zeigt: In einem Gespräch erfährt die Sozialpaten von einer Frau, dass sie es im Moment sehr schwer mit ihrem Sohn habe. Er entwendet regelmäßig Geld und bei der Suche danach fand die Mutter Drogen in seinem Zimmer. Die SozialpatIn weiß von der Drogenberatungsstelle und ermutigt die Frau sich dort Rat zu holen. Die kompetente Beratung durch die Fachleute an der Drogenberatungsstelle brachte eine hilfreiche Klärung für die ganze Familie.
Die Idee von Sozialpaten wurde vor einem Jahr von der Caritas Vorarlberg gemeinsam mit Pfarren ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Lücke zwischen Betroffenen und professioneller Hilfe besser zu schließen. SozialpatInnen sind speziell geschulte Ehrenamtliche und fungieren als Brückenbauer: Sie nehmen auf Wunsch Kontakt zu Betroffenen auf, sind offen für Gespräche, machen Mut und vermitteln bei Bedarf zu Fachberatungen und Ämtern. Um hier wertvoller Wegweiser sein zu können, stehen ihnen erfahrene MitarbeiterInnen der Caritas oder der Pfarren mit Rat und Tat zur Seite.
Durch eine gezielte Schulung und regelmäßige Begleitung nehmen sie in ihrem Lebensumfeld eine aktive Rolle im sozialen Netz wahr.
Hinschauen, nicht wegschauen
Wer sich dafür interessiert, wie Sozialpaten tätig werden oder selbst als Sozialpaten aktiv sein möchte ist herzlich zum Infoabend eingeladen.
Montag, 24. November, um 19 Uhr, im Caritashaus in Feldkirch (Wichnergasse 22)
Für Anmeldungen und detaillierte Infos steht Koordinatorin Ulrike Amann unter Tel. 05522/200-1067 (E-Mail: ulrike.amann@caritas.at, Homepage: www.sozialpate.at) gerne zur Verfügung.
Unter “http://www.caritas-vorarlberg.at/docs/inseratvorschlag_sozialpate.pdf” können Sie die Broschüre zum Infoabend herunterladen.
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