(amp) „Auch wenn augenscheinlich im Moment der Bedarf an Sozialwohnungen fehlt, könnten solche „Starthilfen“ gerade für junge Familien die Entscheidung gegen eine Abwanderung erleichtern“, sieht Regio Obmann Josef Türtscher Bedarf für „leistbare“ Unterkünfte gegeben. Vielfach sei der Begriff „Sozialwohnung“ noch mit Vorbehalten verbunden, weshalb mache Wohnungswerber sich hier eher zurückhalten, glaubt Türtscher. In St. Gerold und in Sonntag ist „Sozialer Wohnbau“ aber bereits Thema.
Baugrund vorhanden
„Wir könnten der VOGEWOSI einen zentral gelegenen Baugrund für eine Kleinwohnanlage von sechs bis acht Wohneinheiten -mit der Option zur Erweiterung – anbieten“, sieht der St. Gerolder Bürgermeister Bruno Summer Potential. Am 7. November ist LR Karlheinz Rüdisser auf Gemeindebesuch, da soll dann das Thema „Sozialwohnungen“ konkret angesprochen werden. Bei einer internen Vorerhebung hielt sich die Zahl mit nur einem Wohnungswerber in Grenzen. „Ich bin überzeugt, dass es bei einem positiven Baubescheid gleich mehrere Bewerber sein werden“, sagt Summer.
Sonntag plant ebenfalls
„Die Standortfrage ist entscheidend. Die VOGEWOSI möchte möglichst eine ebene Baufläche und solche sind in unserer Gemeinde mehr als nur rar“, sagt Bürgermeister Franz Ferdinand Türtscher. Die Gemeindevertretung hat sich dafür ausgesprochen, einen externen Planer mit einer Grundsatzstudie zu beauftragen. Diese ist im Moment in Ausarbeitung. „Aufgrund der Ergebnisse wird man dann weitere Entscheidungen treffen“, sieht Bürgermeister Türtscher auch in seiner Gemeinde Handlungsbedarf in Sachen „Sozialem Wohnbau“. Bis allerdings „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden, wird noch viel Wasser der Lutz entlang ins Tal rinnen.
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