Das teilte die norwegische Softwarefirma Opera mit, die den auf Handys beliebten Browser Opera Mini entwickelt und die Surfgewohnheiten untersucht hat. In den verschiedenen Ländern gebe es aber durchaus Unterschiede in der Internetnutzung auf dem Handy, erklärte Opera.
Weltweit gingen 40 Prozent des mobilen Datenverkehrs zu den sozialen Netzwerken und rund 20 Prozent zu Suchmaschinen und Portalen, so Opera. In den USA, Südafrika und Indonesien gingen sogar 60 Prozent der mobilen Klicks zu den Netzwerken. Russen und Ukrainer lieben hingegen Unterhaltungs- und Sport-Sites, bei den Chinesen stehen Suchmaschinen ganz oben. Die Briten checken mehr als andere ihre E-Mails, die Deutschen kaufen mehr als andere mobil ein. In den beiden letzteren Fällen sei die Nutzung aber eher gering, räumte Opera ein.
Firmenchef Jon von Tetzchner erklärte, die ersten WAP-Browser für Handys hätten “viel Schaden angerichtet”, weil der Web-Zugang stark eingeschränkt und auf Text-Informationen wie Nachrichten zugeschnitten gewesen sei. Das ändere sich jetzt mit neuen Browsern, die es den Nutzern ermöglichten, mit dem Handy die gleichen Inhalte aufzurufen wie mit dem PC. “Es gibt nur ein Internet und die Menschen entscheiden, mit welchem Gerät sie es nutzen”, sagte von Tetzchner.
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