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Sonnenstrom für Ottakring: Positive Bilanz bei "Greener Linien"

Die erste Bilanz bei den "Greener Linien" verlief positiv.
Die erste Bilanz bei den "Greener Linien" verlief positiv. ©Johannes Zinner
Im Herbst 2019 wurde das Projekt "Greener Linien" gestartet. Nun konnte eine erste positive Bilanz gezogen werden.
Photovoltaik-Folien an U-Bahn-Station angebracht

Als „Greener Linien“ starteten die Wiener Linien im Herbst 2019 ein einzigartiges Pilotprojekt: Erstmalig installierte die Wien Energie spezielle Photovoltaik-Folien auf dem Dach der U-Bahn-Station Ottakring. Der gewonnene Strom wird vor Ort eingesetzt, um Beleuchtungen, Rolltreppen und Aufzüge zu betreiben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Photovoltaik-Anlagen sind die Folien fünfmal leichter. Das Projekt läuft noch 1,5 Jahre.

Positive Bilanz am Tag der Sonne

"Heute ist nicht irgendein Sonntag, sondern Tag der Sonne! Und diese nutzen wir, um saubere Energie zu produzieren. Wir sorgen dafür, dass unsere Stadt noch klimafreundlicher wird. Schon jetzt sind die Öffis nur für 1% des Fußabdruckes Wiens verantwortlich und tragen damit einen wesentlichen Beitrag am Weg zur Klimamusterstadt Wien bei“, so Ulli Sima, Öffi-Stadträtin.

Nach einem halben Jahr wurde die erste Bilanz gezogen. Die PV-Anlage produziert derzeit 14 Stunden Energie am Tag. Damit kann in den Mittagsstunden bereits 50 Prozent des Energiebedarfs der gesamten Station Ottakring gedeckt werden. "Mit diesem Pilotprojekt testen wir neueste Technologien, um noch mehr Energie zu sparen. Da die Sonne uns keine Rechnung schickt, ist der Strom nicht nur gut fürs Klima, sondern auch fürs Börserl", so Geschäftsführer der Wiener Linien, Günter Steinbauer.

(Red)

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