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Sommer-Abschlussübung der Emser Feuerwehr

Die Bergung von Verletztenaus dem Emser Landeskrankenhaus  erfolgte auch mit der Drehleiter.
Die Bergung von Verletztenaus dem Emser Landeskrankenhaus erfolgte auch mit der Drehleiter. ©TF
Rund 50 Feuerwehrleute und acht Fahrzeuge bei der Sommer-Abschlussübung 2017
Sommer-Abschlussübung der Emser Feuerwehr

Hohenems. Die heurige Sommer-Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Hohenems ging am Samstagnachmittag vergangener Woche im Landeskrankenhaus Hohenems über die Bühne.

An der von Kommandant Andreas Vogel ausgearbeiteten Übung nahmen rund 50 Angehörige der Hohenemser Feuerwehr mit acht Fahrzeugen teil. Die Übung unter Einsatzleiter Abschnittskommandant Guntram „Bum“ Heinzle verfolgten u. a. auch Bezirksfeuerwehr-Inspektor (BFI) Martin Alfare, Bürgermeister Dieter Egger sowie der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Lustenau und sein Vize, Dietmar Hollenstein und Florian Kremmel.

Übungsannahme war ein technischer Defekt der Lüftungsanlage im siebten Stock des Krankenhauses, wodurch es zu einem Brand mit massiver Rauchentwicklung kam. Der starke Rauch drückte bis in den zweiten Stock, in dem die Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie untergebracht ist. Da deren Patienten übers Wochenende nach Hause gehen können und der Stock deshalb am Samstag leer war, wurden hier 30 „Patienten, Besucher und Mitglieder des Pflegepersonals“ untergebracht, die es zu evakuieren galt.

Dies wurde einerseits mit Hilfe der Drehleiter, andererseits auch mit Rollstühlen und Tragen bewerkstelligt. Aufgrund der angenommenen starken Rauchentwicklung kamen auch etliche Feuerwehrkameraden mit schwerem Atemschutzgerät zum Einsatz. „Der Brand war schnell unter Kontrolle, die Evakuierungsmaßnahmen nahmen gebare einmal 25 Minuten in Anspruch“, sog Einsatzleiter Guntrem Heinzle ein positives Resümee der diesjährigen Sommerabschlussübung.

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