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Soloflucht von Springer ohne Belohnung

Christoph Springer seine Solofahrt über 140 Kilometer blieb unbelohnt
Christoph Springer seine Solofahrt über 140 Kilometer blieb unbelohnt ©VOL.AT/Eisenbauer
Rankweil. Die über 140 Kilometer lange Solofahrt von Christoph Springer vom Team Vorarlberg blieb unbelohnt. Landsmann Daniel Biedermann im Massensprint sensationell Neunter.

Team Vorarlberg Youngster Daniel Biedermann im Massensprint in den Top Ten, Sieger Gerald Ciolek – Christoph Springer der Ausreißer König des Tages.

Heute hat das Team Vorarlberg großen Sport geboten. Auf dem sechsten Teilstück der Int. Österreich Rundfahrt von Maria Taferl nach Poysdorf über 182 Kilometer war Christoph Springer der Mann des Tages mit einer 140 Kilometer langen Flucht. Er gewinnt je zwei Berg- und Sprintwertungen. Youngster Daniel Biedermann zeigte keine Scheu vor den großen Namen und sprintet auf Rang neun und wird bester Österreicher!

Nach dem Start von Maria Taferl beginnen sofort die Attacken und eine erste kleinere Spitzengruppe setzt sich ab. Diese wird aber wieder gestellt. Dann die Attacke bei Kilometer 25 von Christoph Springer. Der deutsche in Diensten des Teams Vorarlberg zieht den Franzosen Fouchard (Team Cofidis), sowie seinen Landsmann Edmüller vom Team KTM mit. Schnell wächst der Vorsprung auf einige Minuten an. Springer holt als aktivster Fahrer der Etappe je zwei Sprint- und Bergwertungen. Knapp 15 Kilometer vor dem Ziel war es um die Flüchtlinge geschehen da die großen Sprinterteams auf Ernst machten.

Daniel Biedermann bester Österreicher auf Rang neun

Fünf Kilometer vor dem Ziel wurde das Tempo derart erhöht dass viele Fahrer abreißen lassen mussten. Stark der Anfahrzug heute vom Team Vorarlberg. Florian Bissinger, Maarten de Jonge und Andres Hofer brachten Daniel Biedermann in Position. 200m vor dem Ziel wieder einschwerer Massensturz in welchen auch Maarten de Jonge verwickelt war. Unter großer Zuschauerbegeisterung sprintete der deutsche Mailand San Remo Sieger Gerald Ciolek (Team MTN) zum Sieg vor dem Astana Profi Ponzi. Thor Hushovd auf Rang sieben und knapp dahinter Daniel Biedermann als neunter. Ein gelungener Tag für den vor zwei Tagen so schwer gestürzten 19 jährigen Kärntner.Maarten de Jonge wurde verarztet und kann die Rundfahrt wie es aussieht fortsetzen – allerdings mit einem ordentlichen Asphaltausschlag.

Am Neusiedlersee folgt morgen das klassische Zeitfahren über 24,1 Kilometer. Großer Favorit ist Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara aus der Schweiz. Andreas Hofer gilt als heißestes Eisen im Wettkampf gegen die Zeit.

Kader Team Vorarlberg 65. Int. Österreich Rundfahrt 2013:

Dominik Hrinkow, Andreas Hofer, Daniel Biedermann (AUT), Remco Broers, Maarten de Jonge (NED), Florian Bissinger, Christoph Springer (GER), Bostjan Rezman (SLO)

Alle Infos zur Tour: Int. Österreich Rundfahrt UCI 2.HC www.oesterreich-rundfahrt.at

www.team-vorarlberg.com

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