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Sollte man einen Meniskusschaden operieren lassen?

Tipps, die für eine gute Entscheidung helfen können.

Nicht jeder Meniskusriss muss operiert werden. Man unterscheidet verschiedene Formen und Grade eines Meniskusrisses. Risse, die nur oberflächlich sind, können meistens sehr gut konservativ, also ohne Operation, behandelt werden. In diesen Fällen führt in der Regel eine gezielte Physiotherapie zur Beschwerdefreiheit.

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Wenn du beispielsweise keine plötzliche Verletzung hattest, die zum Meniskusriss geführt hat und über 50 Jahre alt bist, dann solltest du auf jeden Fall zuerst Physiotherapie versuchen, bevor eine Operation gemacht wird. 

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Bei den plötzlichen Meniskusverletzungen, wie es beispielsweise im Fußballsport oft passiert, kommt es in einer Studie (1) zu einer deutlicheren Entzündungsreaktion im Meniskus und dadurch zu einer besseren Heilungschance nach einer OP. Die degenerativen, (über lange Zeit entstandenen) Risse zeigen diese, für die Heilung so wichtigen Entzündungsstoffe nicht im selben Ausmaß und das Nahtmaterial des Chirurgen hält dadurch wesentlich schlechter. 

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Meniskusrisse bei denen gleichzeitig Arthrosezeichen im Röntgen gesehen werden, sollten mit Physiotherapie und Übungen behandelt werden. Operationen zeigen hier oft schlechtere Ergebnisse oder sollten nicht als erste Wahl genutzt werden! (2) 

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Sollte mein Meniskusriss operiert werden? Und welche Übungen sind sinnvoll? 

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