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Solidarische Rankler Wirte in schwierigen Zeiten

Die Rankweiler Wirte halten auch in schwierigen Zeiten zusammen
Die Rankweiler Wirte halten auch in schwierigen Zeiten zusammen ©Christof Egle
 Traditionsgasthäuser setzen Aktion „zemmawirta“ fort
Zemma Wirta am Rankler Wochenmarkt

 

Rankweil. Seit mehr als einem Jahr beschreiten die sechs alteingesessenen Rankweiler Gasthäuser Mohren, Freschen, Schäfle, Rankweiler Hof, Hörnlingen und Sternen neue Wege. Statt gegenseitigem Wettbewerb sucht man das Miteinander, statt Einzelaktionen setzt man auf koordinierte Strategien und Marketing, um die klassische bodenständige Gastronomie zu erhalten. Der nun bereits zweite Pandemiebedingte Lockdown hat natürlich keine Freude bei den Wirten ausgelöst, trotzdem werden die Maßnahmen vollinhaltlich mitgetragen. Aufgrund des bereits im Frühjahr umgesetzten Take Away Konzepts, laufen die Betriebe zumindest teilweise weiter und die Bevölkerung wird weiter mit Essen ihres Lieblingsgasthauses versorgt. Die Öffnungstage der einzelnen Häuser wurde im Übrigen ebenfalls vorab untereinander möglichst gut aufeinander abgestimmt.

Am Rankler Wochenmarkt zeigen die Wirte nun ebenfalls Präsenz und sind bis einschließlich 16.Dezember jeden Mittwochvormittag mit einem Stand auf dem Marktplatz vertreten. Angeboten werden dabei verschiedene feine Spezialitäten aus den Häusern. Diese können einzeln oder auch im Gesamtpaket erworben werden. Das Komplettsortiment bietet eine Art Mehrgangmenü für zuhause, inklusive Getränke und wird in den kommenden Wochen in unterschiedlichen Zusammenstellungen ebenso erhältlich sein, wie die neu angefertigten Mund-Nasen-Schutzmasken im „zemmawirta“-Design. Neben der Solidarität untereinander wird dann auch nicht der karitative Zweck vergessen. Ein Teil des Verkaufserlöses geht an die Vorarlberger Krebshilfe. CEG

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