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Softwareentwickler und Cloud-Spezialisten von morgen

Die Betriebsinformatiker schätzen die spannenden Projekte, die sich rund um Computer, Software und Programmierung bieten.
Die Betriebsinformatiker schätzen die spannenden Projekte, die sich rund um Computer, Software und Programmierung bieten. ©cth
Der Ausbildungszweig Betriebsinformatik an der HTL Dornbirn bietet große Zukunftsperspektiven.
Softwareentwickler und Cloud-Spezialisten von morgen

Dornbirn. Die Informatiker der HTL Dornbirn sind an sich schon immer in ausgesprochen guter Stimmung, denn Flexibilität, Neugier, Lernbereitschaft und Anpassung an neue Gegebenheiten gehören zu den Grundeigenschaften eines IT-Spezialisten – die Entscheidung, ob Distance Learning oder nicht, kann also einfach umgesetzt werden. Momentan ist die außergewöhnliche Hochstimmung aber noch besser, denn alle freuen sich auf die neuen Vertiefungen: Big Data & Data Analysis, Security-Infrastructure und Cloud Computing.

Norbert Lenz, Abteilungsvorstand der Betriebsinformatik, schwärmt: „Es gibt nichts Spannenderes als die IT Branche. Wer eine Affinität zu logischem Denken, Spaß am Tüfteln und Finden von Lösungen für komplexe Probleme hat, ist in dieser Ausbildung genau richtig!“ Die Schüler bezeichnen die Informatik oft als Wundertüte, weil so viel drin ist: Programmierung und Softwareengineering, Projektmanagement, Netzwerktechnik, Big Data & Data Analysis, Security-Infrastructure, … Trendthemen wie Digitale Transformation, Industrie 4.0 und Cloud Computing, die momentan in vielen Unternehmen noch in der Konzeptphase stecken, werden in den nächsten Jahren die Nachfrage beleben und Job-Perspektiven eröffnen.

Was aber heißt Cloud Computing? „Cloud Computing ist die technologische Möglichkeit, IT-Infrastruktur und -Leistungen, die nicht auf dem lokalen Rechner oder Server installiert sind, zur Verfügung zu stellen bzw. zu nutzen. Über ein Netzwerk werden Verbindungen zu externen Rechnern oder Servern geschaffen, die entsprechende Ressourcen bereitstellen. Angebot und Nutzung erfolgen ausschließlich über technische Schnittstellen, Protokolle oder Browser“, erklärt Lenz. „Da die Anwendungen außerhalb der eigenen zentralen Infrastruktur stattfinden, quasi um die eigene Unternehmung herum, entstand die Metapher der ´Rechnerwolke´ oder eben Cloud. Die jeweiligen Cloud-Dienste (Speicherplatz, Rechenleistung, Anwendungssoftware) werden bedarfsgerecht und dynamisch abgerufen“, erläutert Lenz weiter.

Fit für die Zukunft

Die Datensicherheit ist bei der Verwendung von Cloud Computing ein oft diskutiertes Thema. Und daher war der HTL Dornbirn klar, dass auch das Thema „Security-Infrastructure“ gelehrt werden muss. Die Schüler erwerben Kenntnisse über kryptografische Verfahren, IT-Sicherheit und Datenschutz, um heute schon auf den Arbeitsplatz der Zukunft vorbereitet zu werden.

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