Gut Ding braucht Weile, die Vorarlberger Skateboardszene bekommt endlich ihre überdachte Heimstätte. Im ehemaligen Schlachthof der Stadt Dornbirn bleibt momentan kein Stein auf dem anderen.
Ab dann können die Skateboards im neuen Areal rollen ...
Im Gespräch mit Stadtrat Christoph Waibel, der sich von Anfang an für den Standort direkt neben der OJA Dornbirn starkgemacht hat, erhielt VOL.AT Einblick in den aktuellen Stand und einen ersten Roh-Entwurf für den Außernbereich.
"Im Moment sind Installateur und Elektriker dran, ab März folgt dann der Boden und die Rampen. Eigentlich hätten wir bereits viel früher starten können, wir mussten aber noch auf den positiven Bescheid im Bewilligungsverfahren warten. Das hat mich zwar einiges an Nerven gekostet, denn wir hätten ohne politischen Gegenwind die Halle bereits jetzt nutzen können. Die Versteigerung des Inventars hat ebenfalls noch Zeit beansprucht. Mit etwas Glück können die ersten Skateboarder bereits Ende März das Areal nutzen", informiert der Dornbirner Politiker.
Besonderes Rampenkonzept, innen wie außen sind Profis am Werk
Vom ursprünglichen Konzept mit Rampen in Leichtbauweise, die auch wieder herausgenommen werden könnten, sei man abgekommen. Man habe sich deswegen für den Skatepark-Spezialisten Spoff Parks entschieden, der auf massive Betonanlagen setzt, auch im Außenbereich des neuen Dornbirner Skateboard-Areals.
"Das Projekt lag mir von Anfang an am Herzen, auch wenn meine Tage auf dem Skateboard doch schon ein paar Jahre zurückliegen. Mit Spoff Parks haben wir uns aber für einen echten Profi entschieden, das Ergebnis wird ein hochwertiger Park und keine halbgare 'Notlösung'. Im Gegenteil, die Stadt Dornbirn bekennt sich klar zu diesem inzwischen auch olympischen Sport", schließt Waibel. Die groben Planungen seien abgeschlossen, in den nächsten Wochen wird noch der Feinschliff in Sachen Hallendetails mit den Wiener Rampenprofis vor Ort besprochen.
(VOL.AT)
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