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„So was war noch nie da“

Die Organisatoren von `güxla´: Oliver Wellschreiber, Thomas Glinik, Kornelia Spiß und Marcel Maister.
Die Organisatoren von `güxla´: Oliver Wellschreiber, Thomas Glinik, Kornelia Spiß und Marcel Maister. ©Elke Kager Meyer
Großes Lob von Vereinen und Publikum für die Veranstalter von „güxla“
güxla

„Vereine sind das Rückgrat einer Gesellschaft.“ Der Nenzinger Bürgermeister Florian Kasseroler unterstrich bei der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung „güxla – Vereine erleben“ am vergangenen Samstag beim Nenzinger Wirtschaftspark die Wichtigkeit von Vereinen als „Kitt“ der Gesellschaft. „Für diese ist es natürlich eine stete Herausforderung, das Interesse bei Jugendlichen zu wecken, um auch die Zukunft zu sichern.“ Genau diese Erfahrung machten auch die Initiatoren der Schau Thomas Glinik, Marcel Maister, Kornelia Spiß und Oliver Wellschreiber. „Wir haben bemerkt, dass Jugendliche zwar viele Interessen haben, den Weg in die Vereine aber nur schwer finden“, erläutert und Oliver Wellschreiber von der Jugend-Kultur-Arbeit Walgau.

Tolle Präsentationen

Begeistert zeigten sich die Veranstalter von den tollen Ideen und Präsentationen der einzelnen Vereine. „Schon bei der ersten Sitzung war deutlich spürbar, dass alle Mitwirkenden voll motiviert waren“, erinnert sich Oliver Wellschreiber. Sehen lassen konnte sich auch das Ergebnis: Ob ein mutiger Höhenflug mit dem „Flying Fox“ der Bergrettung, die Herausforderung des Zielschießens direkt in die Trommel einer Waschmaschine beim Stand des Fußballclub Nenzing, die Tradition des Scheibenschießens, die die Funkenzunft vermittelte oder die Erfahrung einer Rollstuhlfahrt, die am Stand des Krankenpflegevereins möglich war – ein buntes Programm sorgte für einen unterhaltsamen Nachmittag. Auf der Bühne hatte Moderator Martin von Barabü alle Hände voll zu tun, um die Präsentationen von Turnverein, Cheerleaders, Qi Gong, Taekwondo-Verein, Feuerwehr und vielen mehr zu präsentieren. Dazwischen sorgten „Reiner & Lös“ sowie abends Fabian Squinobal musikalisch für ein gemütliches Ambiente. Die Bilanz, die Mitwirkende und Organisatoren ziehen, ist eine sehr positive: „Fortsetzung folgt“, so der einhellige Wunsch der Befragten.

 

 

Umfrage: Warum hat sich Ihr Verein zur Teilnahme entschieden?

Ursprünglich war die Herausforderung der Jugendfeuerwehr, wie sie ihren Mitgliederstand aufstocken kann. Ich kam ins Gespräch mit Oliver Wellschreiber, wir überlegten gemeinsam, wie wir auch andere Vereine mit ins Boot holen können und so wurde der Grundstein für `güxla´ gelegt.

Marcel Maister, Feuerwehr

 

Für uns als Krankenpflegeverein bietet `güxla´ eine willkommene Gelegenheit, uns als Verein der Bevölkerung zu präsentieren. So kann man mit den Menschen ins Gespräch kommen und ihnen die Angebote des Vereins präsentieren. Das Interesse ist erfreulicherweise groß.

Frank Stecher, Krankenpflegeverein und Mobiler Hilfsdienst

 

Die Idee von `güxla´ ist schlichtweg sensationell und der Wirtschaftspark als Location genial. Für uns als Funkenzunft ist es eine Möglichkeit, alte Tradition rund um den Funken – wie etwa das Scheibenschießen – zu erklären. Der Hintergrund dieses Brauchtums ist vielen nicht bekannt.

Klaus Ehgartner, Funkenzunft

`Güxla´ ist aus unserer Sicht eine gelungene Veranstaltung und hat sich zu einem kleinen Volksfest entwickelt. Es ist eine willkommene Gelegenheit, den Verein einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Interesse ist auch wirklich groß, wir hatten einige konkrete Anfragen.

Johann Burtscher, Fußballclub

 

 

 

Die Idee von `güxla´ ist schlichtweg sensationell und der Wirtschaftspark als Location genial. Für uns als Funkenzunft ist es eine Möglichkeit, alte Tradition rund um den Funken – wie etwa das Scheibenschießen – zu erklären. Der Hintergrund dieses Brauchtums ist vielen nicht bekannt.

Klaus Ehgartner, Funkenzunft

`Güxla´ ist aus unserer Sicht eine gelungene Veranstaltung und hat sich zu einem kleinen Volksfest entwickelt. Es ist eine willkommene Gelegenheit, den Verein einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Interesse ist auch wirklich groß, wir hatten einige konkrete Anfragen.

Johann Burtscher, Fußballclub

 

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