"Natürlich betrifft's mich stark", erklärt Gertrud Leimser aus Dornbirn. Aufgrund der steigenden Gaspreise sorge sie beim Heizen ihres Hauses vor: "Ich schau jetzt, dass ich so viel wie möglich Holz besorge, das auch schon teurer wird natürlich", verdeutlicht sie. Sie Heize mit dem Kachelofen statt Gas, um Energie zu sparen. Jedes Mal, wenn sie ihr Auto volltanke, bekomme sie einen "kleinen Schreck". Früher habe der Einkauf am Wochenende 50 bis 60 Euro gekostet, heute über Hundert. Jetzt schaue sie eben "wo kann ich einsparen, was leiste ich mir nicht, wo trete ich zurück".
"Massive Preise merkt man schon"
Auch bei Andreas Hager aus Wolfurt machen sich die steigenden Preise bemerkbar. "Die massiven Preise merkt man natürlich schon.", meint er im Gespräch mit VOL.AT. Man müsse versuchen, so gut wie möglich einzusparen. "Man muss eher ein bisschen raus aus Öl und Gas", so der Wolfurter. Auch mit Pellets und natürlichen Stoffen könne man heizen und sei so weniger abhängig von Russland und Co. Man könne auch nicht so oft neue Möbel kaufen und muss dort sparen. Um Spritpreise muss er sich keine Sorgen machen: "Ich selbst habe kein Auto. Ich fahre eigentlich immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Rad."
Gas und Sprit sparen
"Uns betrifft es jetzt Gott sei Dank nicht so krass", meint Nevena Jusic aus Bregenz. Klar machen sich die Teuerungen in bestimmten Kategorien bemerkbar, so die junge Mutter. Sie spare etwa derzeit beim Sprit, indem sie mit Bus und Bahn fahre. Auch, was das Heizen angeht: "Am Gas sparen wir eben auch", erklärt sie. Warm bleibe es im Winter in ihrem Wohnzimmer aber: "Da können wir uns auf jeden Fall nicht beschweren."
(VOL.AT)
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