"Auf den Lebensmittelpackungen finden wir Konsumenten sehr viele Informationen, die wertvoll sind, aber auch verwirren können. Einerseits die Zutatenliste. Aber auf der anderen Seite auch die Nährwertkennzeichnung, die beschreibt, welche maßgebenden Bausteine in dem Lebensmittel enthalten sind", so der Ernährungswissenschaftler Manuel Schätzer.
Dementsprechend sei es wichtig, den Konsumenten dabei zu unterstützen, in diesem Dschungel ein Weg hinaus zu finden, um für das tägliche Ernährungsverhalten eine passende Entscheidungsgrundlage zu haben.
Bequeme und schnell zubereitete Produkte sind in den letzten Jahren immer gefragter. Besonders hier sei es für den Konsumenten oft schwierig, die Nährwertqualität zu bewerten.
So funktioniert es
Günstige Nährstoffe wie Proteine, Ballaststoffe und Vitamine werden mit weniger günstigen wie gesättigten Fettsäuren, Zucker oder Salz verrechnet. Daraus ergibt sich eine Gesamtpunktezahl, die von "A" bis "E" eingeordnet wird.
(Red.)