In der letzten Saison gab es für das Team der Vorarlberger Snowboardcrosser im Montafon Höhen und Tiefen. Markus Schairer gewann den Einzelbewerb und Michael “Gino” Hämmerle verletzte sich im Training schwer. Diese Saison soll nur mit Höhen starten. Unterstützt werden die Profis auch diesmal wieder mit freiwilligen Helfern des Skiclub Montafon. Obmann Thomas Amann spricht von insgesamt knapp 1.000 Freiwilligen, mit deren Hilfe das straffe Programm der Veranstalter durchgebracht werden kann, auch bei Schneemangel.
Wenn nötig, wird verschoben
Denn der ist das einzige Fragezeichen beim Weltcupauftakt am 6. und 7. Dezember. Für die Organisatoren aber kein großes Problem. Denn das nächste Weltcup-Rennen in Lake Louise wurde verschoben, so OK-Präsident Georg Hoblik: “Dadurch, dass alle Athleten noch weitere zehn Tage im Montafon trainieren, könnten wir bei einer negativen Schneekontrolle die Bewerbe ganz einfach nach hinten verschieben.” Auch wegen der Möglichkeit der künstlichen Beschneiung muss es nicht einmal zwangsläufig schneien im Montafon, nur kalt muss es sein. Und das war es am vergangenen Sonntag das erste Mal. Am kommenden Sonntag entscheidet dies FIS dann bei der Schneekontrolle, ob die Rennen verschoben werden müssen.
Neuer Startbereich für mehr Sicherheit
Fixiert ist hingegen die Änderung der Strecke. 2014 gibt es einen neuen Startbereich, der im Vergleich zum Vorjahr ungefähr 100 Meter niedriger liegt. Gründe sind neben der Panoramabahn, die die Strecke kreuzen würde, auch die Sicherheit der Fahrer. Mit einem langsameren Start sollen Verletzungen am Anfang der Strecke vermieden werden. Das ist im Hinblick auf die Weltmeisterschaft am Kreischberg auch nötig, denn die Welt- und Europacup-Rennen im Montafon sind die letzte Gelegenheit sich dafür qualifizieren zu können. Pikantes Detail: Für die vier Plätze im österreichischen Herren-Team haben die acht Bewerber dieselben Voraussetzungen. Wie Markus Schairer erklärt, zählen keine vorherigen Triumphe: “So hat jeder die gleichen Chancen auf ein WM-Ticket. Gerade für die jungen Fahrer ist das fair.”
Bastille, Fanta 4 und die Partymeile
Schon seit Monaten sicher ist das Rahmenprogramm für alle Fans und Besucher im Montafon. Neben der britischen Band “Bastille” sorgen auch “Die Fantastischen Vier” an der Talstation der Hochjoch Bahn in Schruns für kreischende Begeisterung. Wie OK-Vizepräsident Manuel Bitschnau erklärt starten die Deutschen mit diesem Konzert in ihre 25-Jahr-Jubiläumstour: “Darüber hinaus wird nicht nur das Zentrum von Schruns zur großen Partymeile, sondern auch zahlreiche Bars im ganzen Montafon. Hier werden die sportlichen Resultate und der Auftakt in die Wintersaison gebührend gefeiert.”
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