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Slow food Vorarlberg: Große Wertschätzung gegenüber der Arbeit auf den Alpen Vorarlberg

Slow food Vorarlberg besuchte kürzlich die Großwalsertaler Alp Steris, die zur Gemeinde Raggal/Marul gehört.

 

 

 Die rund 30 Teilnehmer konnten einen Einblick in die für unser Land so wichtige Alpwirtschaft gewinnen. Slow food Präsident Helmut Khüny begrüßte die Teilnehmer die nach einer kurzen Busfahrt und einer großteils trockenen Wanderung von der Älplerin und langjährigen Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann auf Steris begrüßt wurden. Sie erläuterte den Aufbau, die sozialen, kulturellen und ökologischen Hintergründe sowie die landwirtschaftlichen Wichtigkeiten einer Gemeinschaftsalpe im Großwalsertal. Gerade am Beispiel Alpkäse ist deutlich zu sehen, welch enorme Anstrengungen notwendig sind, um dieses hervorragende und von slow food auch international ausgezeichnete Produkt zu produzieren, zu reifen und auch zu vermarkten.

Der für Alma zuständige Bereichsleiter der Fa. Rupp, Christof Abbrederis und Senner Kaspar Domig erläuterten die tägliche Produktion dieses auch international geschätzten Käses, der auf gut 120 Sennalpen in Vorarlberg jeden Sommer in mühevoller Handarbeit produziert wird. Insgesamt werden die über 500 Alpen im Ländle von ca. 1000 Personen gepflegt, berichtete Abbrederis.

Eine ordentliche Älplerjause unter dem Motto „Alles von der Alp“, liebevoll präsentiert von Andrea Schwarzmann und ihrem Team war dann der Höhepunkt dieses lehrreichen slow food-Tages.

 

 

 

 

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