Es siegte die Schweizerin Wendy Holdener, für die es der zweite Torlauf-Erfolg en suite sowie der insgesamt fünfte Weltcupsieg war. Zweite wurde die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+0,47), Dritte die slowakische Halbzeitführende Petra Vlhova (+0,70).
Liensberger als 14.
Liensberger hatte 2,93 Sek. Rückstand, 1,80 davon hatte sie bereits im ersten Durchgang aufgerissen, in dem es für sie mehr darum gegangen sei, im Lauf zu bleiben als Gas zu geben, wie sie erklärte. "Es liegt sicher daran, dass ich mich überhaupt nicht wohlgefühlt habe. Wenn das Skifahren nicht passt, ist es logisch, dass das Ergebnis nicht das ist, was ich mir vorstelle", sagte die Vorarlbergerin nach dem Rennen, das sie genau analysieren wollte. Sie werde nun einen Trainingsblock einlegen, den sie gut nutzen wolle. "Schauen wir, was die Kernsachen sind, die verbessert werden können."
"Das ist echt ein Debakel, es ist bei keiner von uns etwas gegangen. Es ist schlecht, dass es nur zwei in die 30 geschafft haben. Und dann so ein Ergebnis, das ist hart", erkannte die Kärntnerin Truppe (+3,45), die es nicht geschafft hatte, "auf Zug zu kommen". Bis Semmering gäbe es noch einige zu tun, erklärte sie im ORF-TV-Interview. In Niederösterreich stehen vor dem Jahreswechsel mit zwei Riesentorläufen und einem Slalom die nächsten Technikrennen auf dem Programm.
(APA)
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