Thomas Spöttl, Yannick Loerwald und Justin Kroppa balancierten am Donnerstag zwischen den zwei Gondeln der Panaromabahn im Brandnertal. Beim sogenannten "Highlinen" spazierten die Sportler auf rund 65 Metern in etwa 200 Metern Höhe - ohne fixen Befestigungspunkt - und knackten damit den Weltrekord.
"Es ging uns weniger um den Weltrekord, sondern vor allem um dieses unglaubliche Erlebnis", so Thomas Spöttl, Obmann des österreichischen Slackline-Verbandes. "Normalerweise kann man sich an der Umgebung visuell orientieren. Bei so einer Höhe bist du aber quasi im leeren Raum und musst dich voll und ganz auf dein Gefühl und die eigenen Fähigkeiten verlassen. Das war eine ganz besondere sportliche Herausforderung."
Verschiebung wegen Wind
"So einen Einsatz hatte unsere Panoramabahn bisher noch nie", so David Domig, Geschäftsführer der Bergbahnen Brandnertal. "Es war wirklich beeindruckend, zuzusehen, was die Drei hier geleistet haben. Für uns war es eine große Freude und ein tolles Erlebnis, sie bei ihrem ehrgeizigen Vorhaben zu unterstützen." Und auch wenn es für die Zuseher gefährlich aussah: Es wurde hohen Wert auf Sicherheit gelegt – so wurden die Sportler unter anderem mit einer Sicherungsleine gesichert. Um kein Risiko einzugehen, wurde der Weltrekordversuch sogar wegen Windes einmal verschoben.
(VOL.AT)
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