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Skispringen im Hochsommer

Bereits zum zehnten Mal ermitteln die Skispringer auch bei Badewetter ihre Besten: Der Sommer-Grand-Prix startet am Wochenende in Hinterzarten und endete nach der fünften Station in Innsbruck.

Österreichs Adler werden mit acht Mann vertreten sein, allerdings ohne Florian Liegl und Andreas Goldberger. Liegl absolviert derzeit das Bundesheer und konnte erst vor Kurzem wieder mit dem Training beginnen und Goldberger muss nach seiner Verletzungspause noch einen langsamen physischen Aufbau machen.

Aus Sicht von Chefcoach Hannu Lepistö ist Martin Höllwarth derzeit jener Mann, mit dem man am ehesten wird rechnen müssen. “Er hat im ganzen Sommer die konstantesten Leistungen gebracht”, meint der Finne, der sein Team in der vergangenen Woche zu einem Kurs in Innsbruck versammelt hatte. In Sachen Einschätzung betreffend die internationale Stärke seiner Truppe tut sich Lepistö schwer, da es nur sehr wenig Kontakt mit den anderen Mannschaften gegeben hat.

Jedenfalls, so der ÖSV-Cheftrainer, ist die Planung verstärkt auf den Winter gerichtet, darum sieht er dem Sommer-GP gelassen entgegen. “Wir möchten uns in Ruhe auf den Winter konzentrieren.” Vorjahrssieger Andreas Widhölzl, der den zweiten Sommer-GP-Erfolg mit fünf Einzelsiegen für Österreich geholt hatte, hat noch nicht ganz zu seiner Form vor einem Jahr gefunden.

ÖSV-Team für Hinterzarten:
Andreas Widhölzl, Martin Höllwarth, Thomas Morgenstern, Christian Nagiller, Andreas Kofler, Stefan Thurnbichler, Reinhard Schwarzenberger, Wolfgang Loitzl

Termine:
Hinterzarten (Samstag/Team und Sonntag), Courchevel (14.8.), Predazzo (27.8) und Innsbruck (30.8.)

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