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Skischulverband beschließt Impfpflicht - Vorarlberg nicht mit an Bord

Impfpflicht für die Teilnahme an den Skilehrerausbildungen.
Impfpflicht für die Teilnahme an den Skilehrerausbildungen. ©Unsplash/Symbolbild
Die Landesskilehrerverbände der Bundesländer Tirol, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich und Wien führen mit kommender Ausbildungssaison eine Covid-19-Impfpflicht für alle TeilnehmerInnen an den Schneesportlehrerausbildungen ein.

Nur so könne gewährleistet werden, dass die Kurse ordnungsgemäß und ausreichend sicher stattfinden können, so der Verband. Der Vorarlberger Skilehrerverband schließt sich diesem ansonsten österreichweit einheitlichen Weg nicht an.

"Die aktuelle Entwicklung des Coronavirus mit immer wieder neuen Mutanten zeigt uns, dass wir für die kommende Ausbildungssaison ausreichende Sicherheitsmaßnahmen treffen müssen", so Richard Walter, Präsident des Österreichischen Skischulverbandes. "Mit der Einführung der Impfpflicht sehen wir die einzige Möglichkeit, ab Herbst 2021 die Ausbildungslehrgänge durchführen zu können."

"Nur geimpfte Skilehrer einstellen"

Mit dem Entschluss der Impfpflichteinführung der Skilehrerverbände ergebe sich zudem der positive Effekt, dass die Verbände den Skischulen SchneesportlehrerInnen zur Verfügung stellen können, die bereits eine Corona-Schutzimpfung nachweisen können. Vizepräsident Gerhard Sint vom Salzburger Berufs Ski und Snowboardlehrerverband ergänzt: "Es ist auch die klare Empfehlung des ÖSSV, an allen Skischulen in der kommenden Wintersaison nur geimpfte SchneesportlehrerInnen einzustellen, um auch unseren Gästen größtmögliche Sicherheit zu gewähren."

(Red.)

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