Hinter dem Verein sollen sich angeblich Skinheads verbergen, berichtete am Mittwoch ORF Radio Vorarlberg. Er war im vergangenen Februar im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod eines jungen Vorarlbergers in die öffentliche Wahrnehmung gerückt.
Gemäß dem Rundfunk-Bericht hat die BH Bregenz als Vereinsbehörde in erster Instanz die Auflösungs-Entscheidung getroffen. Die nächste Berufungsebene ist Vorarlbergs Sicherheitsdirektor Elmar Marent. Bei einer Bestätigung der Vereinsauflösung durch Marent bliebe dem Klub nur noch der Gang zum Verfassungs- oder Verwaltungsgerichtshof.
Marent selbst gab keinen Kommentar zur Begründung der BH zur Vereinsauflösung ab. Er erklärte aber, dass man nach der tödlichen Auseinandersetzung im Februar den Verein genauer unter die Lupe genommen habe. Dabei sei zutage getreten, dass die Aktivitäten des Klubs über weite Strecken nicht mit den Vereinsstatuten – in denen von Motorrad-Ausfahrten und Kontaktpflege die Rede ist – übereinstimmen würden.
Der Sicherheitsdirektor hatte bereits Anfang Mai im Rahmen einer Sicherheitstagung betont, dass man mit allen rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Skinhead-Szene vorgehe. In dem Zusammenhang hatte er auch die Prüfung der Vereinsauflösung erwähnt.
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