Ski-WM: Pechsträhne von Johannes Strolz hält an

Es ist einfach nicht seine Saison: In der Kombination hatte Strolz im Vorjahr in Peking noch sensationell Olympia-Gold geholt, zuvor hatte er in Adelboden im Slalom seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert. In dieser Saison war für Strolz in seiner Spezialdisziplin aber nicht einmal ein Top-Ten-Platz vergönnt gewesen. In acht Slaloms trat der 30-Jährige vor der Ski-WM an, dabei schied er sechsmal aus.

Ski-WM: Im Kombi-Slalom ausgeschieden
Auch in der Kombination bei den Alpinski-Weltmeisterschaften in Courchevel am heutigen Dienstag hielt seine Pechsträhne an: Der Vorarlberger hatte seine Medaillenchance mit einem gravierenden Fehler bereits im Speedteil vergeben. "Eine vermurkste Fahrt, das passt zum Rest der Saison. Ich habe genau nichts von dem umgesetzt, was ich mir vorgenommen habe. Über den ersten Sprung fliege ich drüber wie so eine gerupfte Henne", nannte Strolz ein Beispiel. "Ich habe es einfach versemmelt."
Nach vielen Rückzügen vor dem Slalom hätte für Strolz tatsächlich noch die Möglichkeit bestanden, noch ein gutes Ergebnis einzufahren. Doch bei einem Rechtsschwung gerieten seine Ski übereinander, Strolz schied aus.

Ski-WM für Strolz beendet
Damit dürfte die Ski-WM für den Vorarlberger vermutlich erledigt sein: Die vier ÖSV-Startplätze im Slalom, dem finalen Bewerb bei der WM am 19. Februar, werden wohl an Manuel Feller, Marco Schwarz, Fabio Gstrein und Adrian Pertl gehen.

(VOL.AT, APA)
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