Am 26. Dezember 2020 sorgten Bilder eines Skiliftes mit langer Warteschlange für Unmut in Vorarlberg. Mathias Klocker, Geschäftsführer von Damüls Faschina Tourismus, sagt in "Vorarlberg live", dass das Skigebiet vom Besucheransturm überrascht wurde. "Wir waren kurzzeitig überfordert", gibt Klocker zu. Innerhalb von etwa 30 Minuten habe man die Situation aber geklärt und Maßnahmen eingeleitet, um solche Bilder in Zukunft zu vermeiden. Mit der raschen Reaktion sei man "ein Vorbild für andere Skigebiete in Europa". Klocker fügt noch hinzu, dass auf den Bildern auch zu sehen sei, dass die Skifahrer FFP2-Masken trugen und Abstand hielten.
Mathias Klocker, der den Posten des Geschäftsführers erst im Sommer 2020 übernahm, sehe sich derzeit eher als Krisenmanager. Nach Rekordzahlen im Sommer sei die Planung ab Herbst sehr schwierig gewesen. "Man musste die Situation tagtäglich neu bewerten." Auch wenn sich die Skiliftbetreiber aktuell zufrieden zeigen, sehe die Stimmung im Tourismus ganz anders aus - noch immer ist nicht sicher, ob die Hotellerie am 24. Jänner die Tore wieder öffnen darf. In Damüls werde aber trotzdem weiter investiert - es fließe auch Geld, um mit Umbauten die Einhaltung der Hygienemaßnahmen zu garantieren.
(red)
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