Skandal bei der Hymne: Türkische Fans zeigen den Wolfsgruß!

Mitten im Wolfsgruß-Skandal um den türkischen Nationalspieler Merih Demiral (26) sorgte bereits im Vorfeld die Ankündigung eines Kurzbesuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan (70) bei der EM 2024 für Aufsehen. Erdogan traf etwa eine Stunde vor Anpfiff des EM-Viertelfinalspiels zwischen der Türkei und den Niederlanden in Berlin ein. Auslöser war wohl auch die Sperre des türkischen Spielers Merih Demiral, der beim Sieg gegen Österreich sein Tor mit dem "Wolfsgruß" feierte.
- Das Handzeichen des Wolfsgrußes wird gebildet, indem Mittel- und Ringfinger auf den Daumen gedrückt und gleichzeitig der kleine und der Zeigefinger nach oben ausgestreckt werden. In Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen wird dieses Signal oft als Zeichen für Stille oder als Schweigefuchs verwendet. In der Türkei und unter Menschen mit türkischem Hintergrund steht der Wolfsgruß jedoch als Symbol für die rechtsextreme Bewegung der "Grauen Wölfe".
"Wolfsgruß" während der Nationalhymne
Hamit Altintop (41), Teammanager der türkischen Fußball-Nationalmannschaft und ehemaliger Bundesliga-Profi, kritisierte laut "Bild.de" die Diskussion um den Wolfsgruß scharf. Er sprach von „Falschinformationen in der Presse“ und warf Politikern vor, das Thema „teilweise“ auszunutzen. Während der Nationalhymne zeigten tausende Fans den Wolfsgruß, sowohl im Stadion als auch auf der Berliner Fanmeile am Brandenburger Tor. (VOL.AT)
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